wer dies unterstützen möchte, fülle diesen kostenlosen Vordruck aus
Auszug:...Aber wir werden als Führer bestrebt sein, das Völkerrecht, die Achtung vor der nationalen Souveränität, der Selbstständigkeit und der Identität der Völker zu schützen....
dazu zur Erinnerung Gregor Gysi:
Ulrich Maurer, die Linke
Theo Waigel
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Am 23. Dezember 2013 10:28 schrieb Klaus Weichhaus <kweichhaus@gmail.com>:
http://putin-jahresbotschaft-
Klaus Weichhaus
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Zur äußeren Sicherheit (Auszug aus der Jahresbotschaft
vom 12. 12. 2013, Teil 2) „ PUTIN „
Veroeffentlicht am 22/12/2013
Sehr
geehrte Kollegen, die Weltentwicklung wird immer widersprüchlicher und
dynamischer. Unter
diesen Bedingungen wächst die historische Verantwortung Rußlands.
Und das nicht nur als einer der Schlüsselgaranten der globalen und
regionalen Stabilität, sondern als Staat, der seine
Wertvorstellungen auch konsequent einhält und verteidigt. Darin
sind die internationalen Beziehungen eingeschlossen.
Die
Intensität der militärpolitischen, ökonomischen, Informations-
Konkurrenz in der Welt
verringert sich nicht, sondern erhöht sich sogar. Und die anderen
Einflußzentren beobachten aufmerksam die Stärkung Russlands.
Wir sind immer auf unser Land stolz gewesen. Aber wir streben nicht nach irgendeinem Supermachtstatus, der als Anspruch auf eine
weltumfassende oder regionale Hegemonie verstanden wird, wir
vergreifen uns an keinen Interessen von wem auch immer, wir zwingen
niemandem unseren Schutzschild anzunehmen, wir versuchen niemanden zu
belehren, wie er leben
soll. Aber wir werden als Führer bestrebt sein, das Völkerrecht,
die Achtung vor der nationalen Souveränität, der Selbstständigkeit und der Identität der Völker zu schützen. Und
das ist absolut objektiv und erklärlich für einen solchen Staat wie
Rußland, mit seiner großen Geschichte und Kultur, mit der
jahrhundertealten Erfahrung – nicht einer sogenannten Toleranz,
geschlechtslos und ergebnislos, sondern einer Toleranz der
Zusammengehörigkeit des natürlichen Lebens verschiedener Völker im
Rahmen eines einheitlichen Staates.
Heute
werden in vielen Ländern die Normen der Moral und Ethik revidiert, es
werden die nationalen
Traditionen und die Unterschiede der Nationen und der Kulturen
ausgelöscht. Von der Gesellschaft fordert man jetzt nicht nur die
vernünftigen Anerkennung des Rechtes eines jeden auf
Gewissensfreiheit, der politischen Ansichten und des privaten
Lebens, sondern auch der obligatorischen Anerkennung der
Gleichwertigkeit, und – wie seltsam es auf den ersten Blick auch wirken
mag
– des Guten und des Bösen, die dem Inhalt nach entgegengesetzt
sind. Solch eine Zerstörung der traditionellen Werte von “oben“ zieht
nicht nur negative Folgen für die Gesellschaften nach
sich, sondern hat auch radikal antidemokratische Konsequenzen, weil
von abstrakten, abwegigen Ideen entgegen dem Willen der
Bevölkerungsmehrheit ausgegangen wird, die der vonstattengehenden
Veränderung und der vorgeschlagenen Revision nicht zustimmt.
Und
wir wissen, daß es in der Welt immer mehr Menschen gibt, die unsere
Position zum Schutz der
traditionellen Werte unterstützen, die Jahrtausende die geistige
und moralische Grundlage der Zivilisation jedes Volkes bildeten: der
Werte der traditionellen Familie, des echten
menschlichen Lebens, einschließlich des religiösen Lebens und nicht
nur des materiellen, sondern auch des geistigen Lebens, der Werte des
Humanismus und der Vielfältigkeit der
Welt.
Natürlich,
ist das eine konservative Position. Doch um es mit den Worten von
Nikolai Berdjaew zu
sagen, der Sinn des Konservatismus besteht nicht darin, dass er die
Bewegung nach vorn und nach oben verhindert, sondern darin, daß er die
Bewegung rückwärts und nach unten zur chaotischen
Finsternis, den Rückschritt zu einem primitiven Zustand behindert.
In
die letzten Jahre sahen wir, wie die Versuche anderen Ländern das
angeblich progressivere
Entwicklungsmodell überzustülpen in Wirklichkeit von Rückschritt,
Barbarei und Blutströmen begleitet waren. So war es insgesamt in einer
Reihe von Ländern des Nahen Ostens und
Nordafrikas. Solch eine dramatische Situation bildete sich auch um
Syrien heraus.
Hinsichtlich
Syriens mußte die internationale Gesellschaft gemeinsam die
schicksalhafte Wahl
treffen: entweder zur weiteren Zerstörung der Grundlagen der
Weltordnung abzugleiten, zum Triumph des Rechtes des Stärkeren, zum
Faustrecht, zur Vergrößerung des Chaos, oder Verantwortung
für gemeinsame Lösungen anzustreben.
Ich
gehe davon aus, daß es ein gemeinsamer Erfolg ist, daß die Wahl eben
aufgrund der
fundamentalen Prinzipien des internationalen Rechtes, des gesunden
Menschenverstandes und der Logik des Friedens erfolgte. Es gelang,
jedenfalls bis zum heutigen Tag, die äußere
Militäreinmischung in die syrischen Angelegenheiten und die
Ausbreitung der Konfliktwellen weit außerhalb der Region zu vermeiden
Rußland
hat zu diesem Prozeß durchaus einen wesentlichen Beitrag geleistet.
Wir handelten
entschlossen, durchgedacht und abgewogen. Zu keiner Zeit
vernachlässigten wir weder unsere eigenen Interessen und Sicherheit,
noch die globale Stabilität. Aus meiner Sicht, soll
eine reife und verantwortungsbewußte Macht auch so handeln.
Im
Ergebnis gelang es uns gemeinsam mit den Partnern dahingehend zu
wirken, daß der Kriegspfad der
Beteiligten verlassen und der gesamtsyrische politische und zivile
Prozeß in Richtung Eintracht eingeleitet wurde. Die C-Waffenbestände
wurden unter internationale Kontrolle gestellt. Ihre
Vernichtung ist ein wichtiger Schritt zur Nichtweiterverbreitung von
Massenvernichtungswaffen.
Der syrische Präzedenzfall hat die zentrale Rolle der UNO in der Weltpolitik
bestätigt.
Wie
die Situation um Syrien aufgezeigt und jetzt auch um Iran gezeigt hat,
kann und muß ein
beliebiges internationales Problem ohne Gewaltaktionen, die keine
Perspektiven haben und bei der Mehrheit der Länder der Welt Ablehnung
stoßen, ausschließlich mit politischen Mitteln
gelöst werden.
Betreff
des iranischen Nuklearprogramms wurde in diesem Jahr ein Durchbruch
erzielt, wenn dies
auch nur ein erster Schritt darstellt. Man muß die geduldige Suche
nach einer umfassenderen Lösung weiter führen, mit der die
unverzichtbaren Rechte Irans auf die Entwicklung der friedlichen
nuklearen Energetik und die Sicherheit – ich möchte betonen – aller
Länder der Region, einschließlich Israels garantiert werden.
Übrigens
diente gerade das iranische nukleare Programm seiner Zeit, wohl als
wesentliches
Argument – ganz nebenbei bemerkt – für den Aufbau der
Raketenabwehrsysteme. Was können wir feststellen? Das iranische
nukleare Problem wird beseitigt, aber das Raketenabwehrsystem bleibt.
Und es bleibt nicht einfach übrig, sondern erfährt eine weitere
Entwicklung. Doch dazu werde ich mich noch später äußern.
Auf
die Lösung der zugespitzten Weltprobleme, die Festigung der Regime der
Nichtweiterverbreitung,
den Widerstand gegen den internationalen Terrorismus und den Kampf
mit der Drogengefahr wird unser Vorsitz im Rahmen der Gruppe der “Acht”
im kommenden Jahr gerichtet sein. Auch werden wir diese
Prinzipien bei der Vorbereitung des Gipfeltreffens der BRICS und
SCO (Shanghai Co-operation Organization), deren Leitung Russland im
Jahre 2015 übernehmen wird, geltend
machen.
Wir
treten jetzt in das entscheidende Vorbereitungsstadium des Vertrages
für die
Euro-Asiatische Wirtschaftsunion ein. Wir rechnen, daß zum 1. Mai
2014 die Vereinbarung des Vertragstextes abgeschlossen sein wird, und er
den Parlamenten Rußlands, Weißrußlands und Kasachstans
zugeleitet wird. Ich bitte Sie, sehr geehrte Kollegen, dieses
Dokument als vorrangig in der Arbeit zu anzusehen und es zu
unterstützen.
Ich
möchte hinzufügen, daß schon jetzt Arbeitsgruppen bestehen, die die
“Wege” für den
Beitritt Kirgisiens und Armeniens in das Zollbündnis erkunden. Ich
bin überzeugt, die realen Errungenschaften der euroasiatischen
Integration werden das Interesse daran seitens anderer Staaten,
die unsere Nachbarn sind, einschließlich der ukrainischen Partner,
erhöhen.
Noch
zu all diesen Ereignissen, die jetzt wir in Kiew sehen, und ich rechne
sehr, daß es
allen politischen Kräften des Landes im Interesse des ukrainischen
Volkes gelingen wird, alle angesammelten Probleme zu verhandeln und zu
lösen, aber noch vor all diesen Problemen hat
die Ukraine den Wunsch geäußert, beginnend seit dem Mai des
aktuellen Jahres und ist bei allen Treffen der “Drei” als Beobachter
anwesend, nimmt an den Diskussionen teil und
erklärte mehrfach ihr Interesse am Beitritt zu Teilen des
Zollbündnisabkommens.
Wir binden niemandem etwas auf. Aber wenn unsere Freunde einen Wunsch haben zusammen
zu arbeiten, sind wir zur Fortsetzung dieser Arbeit auf der Expertenebene bereit.
Unser
Integrationsprojekt beruht auf der Gleichberechtigung, auf den realen
ökonomischen
Interessen. Konsequent werden wir den euroasiatischen Prozeß
voranbringen, allerdings diesen den anderen Integrationsprojekten nicht
entgegensetzen. Darunter ist auch ein solch entwickeltes
Integrationsprojekt wie das europäische zu verstehen. Als Europäer
werden wir die Arbeit in gegenseitiger Ergänzung mit unseren
europäischen Freunden in der Vorbereitung des neuen Basisabkommens
fortsetzen.
Namibia, 23.12.2013
Klaus Weichhaus
Minister Deutsches Reich fuer
besondere Aufgaben im Ausland
Funktelefon: 00264-81-213 2302
Facebook: Klaus Weichhaus
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