RP: Fahr mal hin
Auf zu neuen Ufern – Unterwegs an der Lieser
Reisemagazin
- Freitag 14.9.
- 18:15 - 18:45 Uhr
Die
einen sagen Bach, die anderen Fluss. Egal wie, die Lieser liegt meist
versteckt im Wald, ist schwer zu fassen. Sichtbar oft nur für die
Wanderer des bekannten Lieserpfads. Die Lieser entspringt in der
Vulkaneifel und mündet nach gut 73 Kilometern im gleichnamigen Ort in
die Mosel.
Vor fast 1.700 Jahren wurde sie schon vom römischen Dichter Ausonius beschrieben. "Armselige Lieser" heißt es da. Aber was auf den einen armselig wirkt, ist für den anderen ein Fluss der Hoffnung, Startpunkt für ein neues Leben. "Fahr mal hin" erzählt die Geschichte des Flusses und der Menschen, die an ihm wohnen. Sie alle haben ein neues Leben angefangen, ein altes umgekrempelt oder sind frisch durchgestartet.
Bruno Thome zum Beispiel war ein Standard-Landwirt – bis eines seiner vier Kinder krank wurde und er zum Umdenken kam. Heute bearbeitet er seine Gemüsefelder nach Demeter-Richtlinien.
Mana Binz aus Lieser war als Unternehmensberaterin in Brüssel tätig. Doch in ihr lebte die Sehnsucht, Künstlerin zu sein. So kehrte sie zurück nach Lieser und verwirklichte ihren Kindheitstraum. Heute wohnt und arbeitet sie in einem Gesamtkunstwerk über mehrere Etagen.
Außerdem wohnt hier Philipp Stoffel aus Wittlich. Er baute Biogasanlagen für Prinz Charles von Wales. Aber der berufliche Erfolg genügte ihm nicht. Er kündigte seinen Beruf als Wirtschaftsingenieur und züchtet nun Pommersche Landschafe in Wittlich.
Zu guter Letzt gibt es Katharina Bohr-Steffens. Sie verdiente ihr Geld als Bankerin in Luxemburg, doch irgendetwas zog sie immer heim nach Manderscheid. Heute bewirtschaftet sie die berühmte Niederburg und belebt die alten Mauern mit viel Charme.
Vor fast 1.700 Jahren wurde sie schon vom römischen Dichter Ausonius beschrieben. "Armselige Lieser" heißt es da. Aber was auf den einen armselig wirkt, ist für den anderen ein Fluss der Hoffnung, Startpunkt für ein neues Leben. "Fahr mal hin" erzählt die Geschichte des Flusses und der Menschen, die an ihm wohnen. Sie alle haben ein neues Leben angefangen, ein altes umgekrempelt oder sind frisch durchgestartet.
Bruno Thome zum Beispiel war ein Standard-Landwirt – bis eines seiner vier Kinder krank wurde und er zum Umdenken kam. Heute bearbeitet er seine Gemüsefelder nach Demeter-Richtlinien.
Mana Binz aus Lieser war als Unternehmensberaterin in Brüssel tätig. Doch in ihr lebte die Sehnsucht, Künstlerin zu sein. So kehrte sie zurück nach Lieser und verwirklichte ihren Kindheitstraum. Heute wohnt und arbeitet sie in einem Gesamtkunstwerk über mehrere Etagen.
Außerdem wohnt hier Philipp Stoffel aus Wittlich. Er baute Biogasanlagen für Prinz Charles von Wales. Aber der berufliche Erfolg genügte ihm nicht. Er kündigte seinen Beruf als Wirtschaftsingenieur und züchtet nun Pommersche Landschafe in Wittlich.
Zu guter Letzt gibt es Katharina Bohr-Steffens. Sie verdiente ihr Geld als Bankerin in Luxemburg, doch irgendetwas zog sie immer heim nach Manderscheid. Heute bewirtschaftet sie die berühmte Niederburg und belebt die alten Mauern mit viel Charme.
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