Julia Klöckners und Carsten Pörksens Bitte: "Dein Reich komme, wie im Himmel, so auf Erden"
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Heike Kühnemund: Im Feuer der Wandlung
Auszug:
Heike Kühnemund: Im Feuer der Wandlung
Es sind gerade Energien der Superlative! Was mit der klaren Sonneneinstrahlung herein kommt und uns dieses Osterfest versüßt, hat es in sich. Untypische Wetterlagen begleiten uns ja schon länger. Diese fällt wieder mal auf und reiht sich ein in all die transformatorischen Tage der letzten Wochen und Monate. Ich spüre ES dahinter … das Besondere, das Aufwühlende, das Feuer der Wandlung. Die Sonne wirkt manchmal wie stechend, so, als wolle sie mithelfen, alles heraus zu brennen, was nicht mehr benötigt wird.
Mein Körper reagiert viel schneller darauf als gewohnt. Die Luft ist trocken, was sich im Hals, den Nasen und Lippen zeigt. Pollen fliegen wie nie zuvor, so eine Fülle (was allerdings viele Menschen zunehmend belastet). Was bedeutet, noch achtsamer zu sein und genau hinzuspüren, was wirklich sein muss. Ruhepausen nicht vergessen und mehr mitschwingen … und doch zieht die Natur. Ich habe das Empfinden, dass das Gras noch nie so grün, die Blätter noch nie so leuchtend waren wie in diesem Jahr … oder ist es einfach, weil ich anders wahrnehme?
Auf jeden Fall stehe auch ich mitten im Feuer der Wandlung, was auf allen Ebenen wirkt. Familienthemen zeigten sich und hinterließen Trauer und Schmerz, ich durfte erneut loslassen. Ein wenig Ungeduld war dabei, weil ich endlich meinen Traum verwirklichen will, doch auch hier galt es, dem Fluss zu vertrauen. Und siehe da, er brachte mir gestern die Nachricht, dass es in ein paar Tagen soweit ist und ich meinen Garten „in Besitz“ nehmen kann
Es ist aber auch eine Zeit, wo sich das ganze Leben aufzulösen scheint und man noch mehr als je zuvor vor den Fragen steht: Was will ich wirklich? Was macht mich glücklich? Wobei singt mein Herz? Wohin führt es mich und wann darf ich endlich starten?
Und … was ist mit dem, was noch zu mir gehört. Muss ich jetzt alles loslassen???
Es sind erneut mehr Fragen als Antworten und immer geht es auch in einem anderen Tempo als man es sich wünscht. Hinter all dem verbirgt sich aber ein großer Plan, eine gewisse Struktur, die uns genau da hin führt, wo es jetzt am besten für uns ist. Es geht immer mehr um inneren Frieden und darum, Erde und Himmel miteinander zu vereinen und h i e r zu leben. Da zu sein. Mit dem, was ist, im Frieden zu sein. Sich selbst immer wieder neu auszurichten und zu achten. Sich zu wertschätzen und offen zu sein, um neue Entscheidungen zu treffen (wenn es sein muss, auch sofort). Sich einzulassen, auch wenn das Leben Dinge bringt, die man in sich etwas anders sah … zu vertrauen, immer wieder zu vertrauen, dass man auch dieses Wandlungsfeuer durchsteht und gereinigt und strahlender daraus hervor geht.
Es wird sich zeigen, was diese Ostertage mit allem, was drumherum geschah, wirklich bewirkt haben. Das Licht in einem jeden von uns ist nicht mehr aufzuhalten, die große Veränderung auf globaler Ebene auch nicht, die Bewusstwerdung der Menschen ist in vollem Gange … es ist Zeit, um dankbar innezuhalten und sich bewusst zu sein: Die Veränderung sind wir! Jetzt! Mit unserem Mut geschieht ES!
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