Quelle: tvtoday.de/swr
RP: Fahr mal hin
Auf dem Vulkan – Eine Reise an die Maare
Reisemagazin
- Freitag 16.8.
- 18:15 - 18:45 Uhr
Vom
Rhein bis zur Wittlicher Senke erstreckt sich eine Landschaft, die
ihresgleichen sucht – die Vulkaneifel. Es gibt dort zwar keinen aktiven
Vulkan, aber der Vulkanismus hat beeindruckende Spuren in der Landschaft
hinterlassen. Besonders die Maare erzählen vom Kampf der Elemente – vom
Aufeinandertreffen von Feuer und Wasser.
Unterwegs im Land der Maare und Vulkane. Die Reise beginnt an den berühmtesten "Augen der Eifel": den drei Dauner Maaren. Am Kraterrand des Totenmaars liegt der Barninerhof. Eingebettet in eine Landschaft, die an Amerikas Wilden Westen erinnert, lebt hier die Familie Stolz mit ihren Pferden und einer Wasserbüffelherde.
Einen Katzensprung weiter, am Gemündener Maar, findet jedes Jahr das Musikfestival "Klassik auf dem Vulkan" statt. Der Krater als Amphitheater und eine Bühne auf dem Wasser des Maars machen hier die ganz besondere Atmosphäre aus. "Fahr mal hin" ist dabei, wenn "Spirit of Smokie" mehr als 800 Zuschauerinnen und Zuschauer sowie das Maar zum Rocken bringt.
In Gemünden, dem kleinen Ort am Rande des Gemündener Maars, hat sich der Metallkünstler Jens Nettlich einen Lebenstraum erfüllt. Leben und arbeiten im Grünen am Fuße eines erloschenen Vulkans. Er hat ein altes Mühlengehöft renoviert und sich darin eine Schmiede gebaut. Seine Arbeit an der Esse gleicht einem Vulkan im Kleinen.
Die Strahlkraft der ursprünglichen Landschaft beeinflusst auch die Musikerin Judith Marien. Die Ufer des Immerather Maars und des Trautzberger Maars sind Bühne ihrer Erzählungen und Musik.
Durchaus auch von praktischem Nutzen sind die Krater der Maare für Hobbyastronom Stefan von Wirtz. Abgeschirmt von Lichteinstrahlungen kann er klar und rein die Sterne beobachten und kommt dabei ins Philosophieren.
Zuletzt geht die Reise an das Ulmener Maar. Hier hat sich der Gastronom Udo Kreutz ein eigenes Universum geschaffen. Die Gaststube ist eine nostalgische Bühne für seine Erfindungen. Die Visionäre des Dampfzeitalters wie Jules Verne haben ihn inspiriert, Maschinen zu bauen, die an eine längst vergangene Zukunft dieser Schriftsteller erinnern.
Die Vulkaneifel und ihre Maare sind ein besonderer Fleck Erde. Die Maare haben etwas Magisches und inspirieren die Menschen, die dort leben. Wer sich Zeit nimmt und sich auf die Maar-Menschen einlässt, kann viel entdecken. Die "Augen der Eifel" sind dieses Abenteuer wert.
Unterwegs im Land der Maare und Vulkane. Die Reise beginnt an den berühmtesten "Augen der Eifel": den drei Dauner Maaren. Am Kraterrand des Totenmaars liegt der Barninerhof. Eingebettet in eine Landschaft, die an Amerikas Wilden Westen erinnert, lebt hier die Familie Stolz mit ihren Pferden und einer Wasserbüffelherde.
Einen Katzensprung weiter, am Gemündener Maar, findet jedes Jahr das Musikfestival "Klassik auf dem Vulkan" statt. Der Krater als Amphitheater und eine Bühne auf dem Wasser des Maars machen hier die ganz besondere Atmosphäre aus. "Fahr mal hin" ist dabei, wenn "Spirit of Smokie" mehr als 800 Zuschauerinnen und Zuschauer sowie das Maar zum Rocken bringt.
In Gemünden, dem kleinen Ort am Rande des Gemündener Maars, hat sich der Metallkünstler Jens Nettlich einen Lebenstraum erfüllt. Leben und arbeiten im Grünen am Fuße eines erloschenen Vulkans. Er hat ein altes Mühlengehöft renoviert und sich darin eine Schmiede gebaut. Seine Arbeit an der Esse gleicht einem Vulkan im Kleinen.
Die Strahlkraft der ursprünglichen Landschaft beeinflusst auch die Musikerin Judith Marien. Die Ufer des Immerather Maars und des Trautzberger Maars sind Bühne ihrer Erzählungen und Musik.
Durchaus auch von praktischem Nutzen sind die Krater der Maare für Hobbyastronom Stefan von Wirtz. Abgeschirmt von Lichteinstrahlungen kann er klar und rein die Sterne beobachten und kommt dabei ins Philosophieren.
Zuletzt geht die Reise an das Ulmener Maar. Hier hat sich der Gastronom Udo Kreutz ein eigenes Universum geschaffen. Die Gaststube ist eine nostalgische Bühne für seine Erfindungen. Die Visionäre des Dampfzeitalters wie Jules Verne haben ihn inspiriert, Maschinen zu bauen, die an eine längst vergangene Zukunft dieser Schriftsteller erinnern.
Die Vulkaneifel und ihre Maare sind ein besonderer Fleck Erde. Die Maare haben etwas Magisches und inspirieren die Menschen, die dort leben. Wer sich Zeit nimmt und sich auf die Maar-Menschen einlässt, kann viel entdecken. Die "Augen der Eifel" sind dieses Abenteuer wert.
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