Mittwoch, 14. August 2019

Nach Epstein geht es nun den „Mitverschwörern“ an den Kragen


 
Nach Epstein geht es nun den „Mitverschwörern“ an den Kragen 

Auszug:  


Nach Epstein geht es nun den „Mitverschwörern“ an den Kragen

Teilen

Nachdem es sehr viele Ungereimtheiten um den immer noch von vielen bezweifelten Tod des Sexualstraftäters Jeffrey Epstein gibt, der sich diese Woche in seiner Zelle erhängt haben soll, hat das Justizministerium den Direktor des New Yorker Staatsgefängnisses MCC bereits versetzt. Die beiden Wärter, die auf Epstein aufpassen sollten, wurden inzwischen beurlaubt, bis die Untersuchungen in den Fall abgeschlossen sind.
Ob Epstein überhaupt noch unter besonderer Beobachtung, der sogenannten Suicide Watch, stand, ist inzwischen auch strittig. Offiziell ist hierzu noch nichts bekannt, aber die Wachen sollen angeblich drei Stunden vor Epsteins angeblichem Selbstmord abgezogen worden sein. Eine andere Quelle behauptet, dass schon wenige Tage nach dem ersten vermeintlichen Selbstmordversuch am 24. Juli die Suicide Watch beendet war und Epstein stattdessen eine tägliche psychologische Beratung bekam.
Ein ehemaliger Insasse beschrieb die Bedingungen in den Zellen so, dass ein Selbstmord durch Erhängen absolut unmöglich sein.
Die Decken seien zu hoch und nicht erreichbar, auch die Betten würden diese Möglichkeit nicht bieten und es fehlte ebenso an den entsprechenden Materialien, um dies erfolgreich durchzuführen. Die Laken wären zum Beispiel nicht reißfest, schon gar nicht bei einem 90kg schweren Mann wie Epstein. Falls Epstein tot sei, dann bestimmt nicht durch Erhängen.
Justizminister Barr sprach inzwischen von „massiven Unregelmäßigkeiten“ des MCC.
Die New York Times schreibt, dass eine der beiden Wachen nicht für den Überwachungsbereich ausgebildet gewesen sei und beide Beamte Epsteins Zelle etliche Stunden unbeobachtet gelassen hätten, bis er dann morgens gefunden worden sei. Einige Gefangene behaupten, sie haben vorher laute Geräusche aus der Zelle gehört.
Epstein sei einige Tage vor diesem Vorfall auffallend gut gelaunt gewesen.
Der Fall Epstein beschäftigt die Justiz offenbar schon länger. Eine Million Seiten für eine Anklage kann man kaum in wenigen Monaten erstellen. Es sickerte inzwischen durch, dass es Jahre gedauert habe, bis man das Material zusammen hatte.....

Keine Kommentare: