Auszug:
Die
dümmste Idee der Weltgeschichte
An die Vereinten Nationen (UNO), die Weltgesundheitsorganisation (WHO), die Europäische Union (EU), den Europarat und die Regierungen aller Nationen.
Wir,
die unterzeichnenden Wissenschaftler, Ärzte und
Umweltschutzorganisationen aus vielen Ländern, sprechen uns dringend für
einen sofortigen Stopp des Ausbaus und Einsatzes des 5G Funknetzwerks
(Internet der fünften Generation) aus, darin eingeschlossen auch der
Einsatz von 5G Sendeanlagen auf Weltraumsatelliten. Der Einsatz von 5G
wird eine massiv erhöhte Einwirkung hochfrequenter Strahlung (HF) auf den
Menschen zur Folge haben, zusätzlich zu den bereits jetzt genutzten 2G-,
3G- und 4G-Telekommunikations-Netzwerken. Die gesundheitsschädigende
Wirkung von Hochfrequenzstrahlung auf Mensch und Umwelt ist bewiesen. Die
Anwendung von 5G stellt ein Experiment an der Menschheit und der Umwelt
dar, was durch internationales Recht als Verbrechen definiert ist.
Zusammenfassung
Telekommunikationsunternehmen
sehen mit der Unterstützung der jeweiligen Regierungen weltweit die
Einführung der fünften Generation drahtloser Netzwerke (5G) innerhalb
der nächsten zwei Jahre vor. Man kann davon ausgehen, dass dies nie
dagewesene gesellschaftliche Veränderungen im globalen Maßstab zur Folge
haben wird. „Smarte“ Wohnungen, „smarte“ Unternehmen, „smarte“
Autobahnen, „smarte“ Städte und selbstfahrende Autos werden zum
Alltag gehören. Nahezu alle Dinge, die wir kaufen, sollen mit Antennen
und Mikrochips ausgestattet und mit dem Internet verbunden sein, von
Kühlschränken und Waschmaschinen bis hin zu Milchpackungen, Haarbürsten
und Babywindeln. Jedem Menschen soll durch 5G ein Zugang zu ultraschnellem
drahtlosem Internet mit geringen Ladezeiten an jedem Ort des Planeten
ermöglicht werden, sogar in Regenwäldern, inmitten der Ozeane und in der
Antarktis.
Was
in weiten Kreisen nicht wahrgenommen wird, ist, dass aus dem Einsatz von
5G weltweite, noch nie dagewesene Konsequenzen für die Umwelt resultieren
werden. Die für die Zukunft geplante Verteilungsdichte von
Hochfrequenzsendern ist kaum vorstellbar. Zusätzlich zur Errichtung von
Millionen neuer 5G-Basisstationen auf der Erde und der Aussendung von
20.000 neuen Weltraumsatelliten, werden nach Schätzungen bis zum Jahr
2020 circa 200 Milliarden sendefähige Objekte und einige Jahre später
sogar eine Billion sendefähige Objekte mit dem
„Internet
der Dinge“ (Internet of Things) verbunden sein. Mitte 2018 wurde bereits
in Qatar, Finnland und Estland kommerzielles 5G mit niedrigeren Frequenzen
und langsameren Übertragungsraten getestet. Der Ausbau von 5G mit extrem
hohen Frequenzen (Wellenlängen im Millimeterbereich) ist für Ende 2018
geplant.
Obwohl dies immer wieder geleugnet wird, gibt es eine große Zahl an Belegen für die
Tatsache, dass Hochfrequenzstrahlung (HF) dem biologischen Leben schadet.
Obwohl dies immer wieder geleugnet wird, gibt es eine große Zahl an Belegen für die
Tatsache, dass Hochfrequenzstrahlung (HF) dem biologischen Leben schadet.
Der
bereits Internationaler Appell: Stopp von 5G auf der Erde und im Weltraum
Das
gesammelte, heute vorliegende klinische Beweismaterial zu diesem Thema
umfasst mehr als 10.000 durch Fachleute gegengeprüfte Studien. Darin wird
belegt, dass elektromagnetische Felder maßgeblich verantwortlich sind
für verschiedenste Beeinträchtigungen des Menschen, für die Schädigung
der DNA, der Zellen und Organsysteme bei einer großen Vielzahl von
Pflanzen und Tieren, und für die heute wichtigsten
Zivilisationskrankheiten: Krebs, Herzerkrankungen und Diabetes.
Werden
die Pläne der Telekommunikationsindustrie für den Ausbau von 5G
tatsächlich wie vorgesehen umgesetzt, so wird kein Mensch, kein Tier,
kein Vogel, kein Insekt und keine Pflanze auf diesem Planeten den aus 5G
resultierenden Belastungen entkommen können. Dies gilt 24 Stunden am Tag
und 365 Tage im Jahr, bei Feldstärken von HF-Strahlung, die um das zehn-
bis hundertfache höher sind als heute, und ohne jede Möglichkeit, diesen
elektromagnetischen Einflüssen noch irgendwo auf dem Planeten zu
entkommen. Die Pläne zur Implementierung von
5G drohen ernste, irreversiblen Konsequenzen für den Menschen und dauerhafte Schäden in allen Ökosystemen der Erde zur Folge zu haben.
5G drohen ernste, irreversiblen Konsequenzen für den Menschen und dauerhafte Schäden in allen Ökosystemen der Erde zur Folge zu haben.
In
Übereinstimmung mit ethischen Geboten und internationalen Abkommen
müssen sofortige Maßnahmen ergriffen werden, um die Menschheit und die
Umwelt zu schützen. 5G wird eine massive Erhöhung hochfrequenter
Strahlung zur Folge haben, der sich niemand mehr entziehen kann.
5G
auf der Erde
Um
die enormen Datenmengen zu übertragen, die für das Internet der Dinge
(Internet of Things) benötigt werden, wird die 5G-Technologie, sobald sie
vollständig eingeführt ist, Wellen mit extrem kurzer Wellenlänge
(Millimeterwellen) verwenden, die Feststoffe nur schlecht durchdringen
können. Aus diesem Grund wird es nötig sein, in jedem Stadtgebiet
Basisstationen in
100-Meter-Abständen
zu installieren. Im Unterschied zu früheren Generationen drahtloser
Technologie, bei denen eine einzelne Antenne über ein großes Gebiet
sendete, werden 5G- Basisstationen und 5G-Geräte eine Vielzahl von
Antennen haben, die als phasengesteuerte Gruppenantennen (phased array)
angeordnet sind und die gebündelte, lenkbare, laserähnliche Strahlen
aussenden.
Jedes
5G-Mobiltelefon wird dutzende winziger Antennen enthalten, die zusammen
einen dicht gebündelten Strahl zum nächstgelegenen Funkmasten schicken.
Die US-amerikanische Federal Communications Commission (FCC) hat bereits
Regeln erlassen, die erlauben, dass die effektive Leistung dieser Strahlen
bis zu 20 Watt betragen darf, was dem Zehnfachen der erlaubten Leistung
für heute zugelassene Mobiltelefone entspricht.
Jede
5G-Basisstation wird hunderte bis tausende von Antennen enthalten, die
vielteilige laserähnliche Strahlen gleichzeitig an alle Mobiltelefone und
Endgeräte in ihrem Versorgungsbereich senden. Diese Technologie wird „Multiple
Input Multiple Output“ (MIMO) genannt. Die von der Federal
Communications Commission (FCC) eingeführten Regeln erlauben, dass die
effektive Strahlungsleistung einer 5G-Basisstation bis zu 30.000 Watt pro
100 MHz Bandbreite, also 300.000 Watt pro 1 GHz Bandbreite betragen
dürfen, was einer zehn- bis hundertfachen Erhöhung im Vergleich zu
aktuell zulässigen Werten von Basisstationen entspricht.
5G
im Weltraum
Mindestens
fünf Unternehmen beabsichtigen, 5G aus dem Weltraum mit Hilfe von 20.000
Satelliten in niederen und mittleren Erdumlaufbahnen zu senden, was die
gesamte Erde durch starke, gebündelte, steuerbare Strahlen abdecken
würde. Jeder Satellit wird extrem kurzwellige Wellen (Millimeterwellen)
mit einer effektiven Strahlungsleistung von bis zu 5 Millionen Watt mit
Hilfe tausender als phasengesteuerte Gruppenantenne (phased array)
angeordneter Antennen senden. Obwohl die tatsächlich am Boden
auftreffende Strahlungsenergie dieser Satelliten geringer ist als jene der
Boden-Antennen, werden die Satelliten auch all jene Bereiche der Erde
bestrahlen, die nicht von den anderen Sendern erreicht werden.
Darüberhinaus wird diese Strahlungsenergie zusätzlich zu den Strahlungen
von Milliarden von Internet-Of-Things-Objekten am Boden vorhanden sein.
Noch wichtiger ist dabei, dass sich die Satelliten in der Magnetosphäre
der Erde (dem Erdmagnetfeld) befinden und dadurch einen bedeutenden
Einfluss auf die natürliche Elektrizität der Atmosphäre haben. Die
damit einhergehende Veränderung des elektromagnetischen „Klimas“ der
Erde wird möglicherweise eine noch größere Bedrohung für das Leben
darstellen als die Strahlung der bodengestützten Antennen (siehe unten).
Die
gesundheitsschädlichen Wirkungen von Hochfrequenzstrahlung (HF) sind
bereits nachgewiesen. Schon
bevor 5G entwickelt wurde, riefen Dutzende Petitionen und Appelle
internationaler Wissenschaftler, darunter der von mehr als 3.000 Ärzten
unterzeichnete Freiburger Appell, dazu auf, den weiteren Ausbau von
drahtlosen Technologien und neuen Basisstationen zu stoppen.
Im
Jahr 2015 teilten 215 Wissenschaftler aus 41 Ländern ihre alarmierenden
Bedenken den Vereinten Nationen (UN) und der Weltgesundheitsorganisation
(WHO) mit. Darin erklärten sie unmissverständlich: „Zahlreiche
aktuelle wissenschaftliche Veröffentlichungen haben gezeigt, dass
elektromagnetische Felder lebende Organismen bereits bei Werten
beeinflussen, die weit unterhalb der meisten internationalen und
nationalen Richtlinien liegen“. Mehr als 10.000 von Experten
verifizierte wissenschaftliche Studien belegen, dass elektromagnetische
Strahlung die menschliche Gesundheit schädigt.
Diese
schädlichen Effekte umfassen:
Veränderung
des Herzrhythmus12
Veränderung
der Gen-Expression13
Veränderungen
im Stoffwechsel14
Veränderungen
in der Entwicklung der Stammzellen 15
Krebs16
Herz-Kreislauf-Erkrankungen17
kognitive
Beeinträchtigung18
DNA-Schäden19
Auswirkungen
auf das allgemeine Befinden20
Erhöhte
Anzahl freier Radikale21
Lern-
und Gedächtnisdefizite22
Beeinträchtigte
Spermienfunktion und -qualität23
Fehlgeburten24
neurologische
Schäden25
Fettleibigkeit
und Diabetes26
oxidativer
Stress27
Zu
den Auswirkungen bei Kindern zählen Autismus 28 Aufmerksamkeitsdefizit-
Hyperaktivitätsstörung (ADHS) 29,30 und Asthma.31
Die
Schäden gehen jedoch weit über die menschliche Spezies hinaus. Es liegen
zahlreiche Belege für die Schädigung verschiedenster Pflanzen und
Wildtiere 32,33 sowie von Labortieren vor, darunter:
• Ameisen34
• Vögel35,36
• Wälder37
• Frösche38
• Fruchtfliegen39
• Honigbienen40
• Insekten41
• Säugetiere42
• Mäuse43,44
• Pflanzen45
• Ratten46
• Bäume47
Negative
mikrobiologische Effekte 48 wurden ebenfalls nachgewiesen.
Die Internationale Agentur für Krebsforschung der Weltgesundheitsorganisation (IARC) kam 2011 zu dem Schluss, dass Hochfrequenzstrahlung (HF) im Frequenzbereich von 30 kHz bis 300 GHz möglicherweise krebserregend für den Menschen ist (klassifiziert in Kategorie 2B). 49
Die Internationale Agentur für Krebsforschung der Weltgesundheitsorganisation (IARC) kam 2011 zu dem Schluss, dass Hochfrequenzstrahlung (HF) im Frequenzbereich von 30 kHz bis 300 GHz möglicherweise krebserregend für den Menschen ist (klassifiziert in Kategorie 2B). 49
Neueste
Forschungserkenntnisse, darunter aktuelle Studien über die Korrelation
von Mobiltelefonnutzung und dem Risiko von Gehirnkrebs, weisen darauf hin,
dass Hochfrequenzstrahlung (HF) nachweislich krebserregend für den
Menschen ist50. Aus diesem Grund sollte Hochfrequenzstrahlung (HF) als
Karzinogen der Kategorie 1 eingestuft werden, wie für Tabakrauch und
Asbest bereits geschehen.
Die meisten heute verwendeten drahtlosen Übertragungstechnologien sind puls- moduliert. Gesundheitsschäden werden sowohl durch die hochfrequente Trägerwelle als auch durch die niederfrequente Pulsung verursacht. 51
Die meisten heute verwendeten drahtlosen Übertragungstechnologien sind puls- moduliert. Gesundheitsschäden werden sowohl durch die hochfrequente Trägerwelle als auch durch die niederfrequente Pulsung verursacht. 51
Der
Einsatz von 5G Satelliten muss verboten werden
Die
Erde, die Ionosphäre und die untere Atmosphäre bilden das System
natürlicher Elektrizität52, in dem wir leben. Es ist allgemein bekannt,
dass die biologischen Rhythmen von Menschen 53, 54, Vögeln 55, Hamstern
56 und Spinnen 57, 58 vom natürlichen elektromagnetischen Umfeld
gesteuert werden und dass das Wohlergehen aller Organismen von der
Stabilität dieses Umfelds abhängig ist. Dies schließt auch die
elektrischen Eigenschaften der Atmosphäre ein 59, 60, 61, 62. In einer
bahnbrechenden Publikation behandelte Cherry, 63 die Bedeutung der
Schumann-Resonanz 64 sowie die Frage, warum ionosphärische Störungen
Veränderungen von Bluthochdruck und Melatonin bewirken und in weiterer
Konsequenz Krebs, Fortpflanzungsstörungen, Herz- und neurologische
Erkrankungen sowie den Tod verursachen können.
Das
elektromagnetische Umfeld der Erde wurde bereits durch die Hochspannungs-
leitungen verändert. Oberwellen der Starkstromleitungen 65 erreichen die
Ionosphäre und Magnetosphäre der Erde, wo sie durch
Welle-Teilchen-Wechselwirkungen verstärkt werden. 66,67.
Im
Jahr 1985 warnte Dr. Robert O. Becker, dass die von Starkstromleitungen
verursachten Oberwellen bereits die Struktur der Magnetosphäre verändert
haben und dass die weitere Ausweitung dieses Effekts die Lebensfähigkeit
aller Lebewesen auf der Erde bedroht. 68 Der Einsatz zehntausender
Satelliten in der Ionosphäre und in der Magnetosphäre, welche modulierte
Signale mit Millionen von Watt Leistung und in Millionen unterschiedlichen
Frequenzen aussenden, wird voraussichtlich unsere elektromagnetische
Umwelt über unsere Anpassungsfähigkeit hinaus verändern. 69
Informelle
Beobachtungen haben bereits Belege geliefert, die darauf schließen
lassen, dass die etwa 100 (einhundert) Satelliten, die seit 1998 aus einer
erdnahen Umlaufbahn 2G- und 3G- Telefondienste zur Verfügung stellen,
ernsthafte Auswirkungen auf Menschen und Tiere haben. Solche Auswirkungen
können nicht allein durch die am Boden auftreffenden, vergleichsweise
niedrigen Strahlendosen erklärt werden. Erkenntnisse aus anderen
relevanten wissenschaftlichen Disziplinen müssen bei der Erklärung
mitberücksichtigt werden, wie etwa die Bereiche der Atmosphärenphysik
und der Akupunktur. 70,71,72,73 Eine Erweiterung um 20.000 5G-Satelliten
wird das globale System natürlicher Elektrizität74,75 zusätzlich
verschmutzen und könnte sogar die Schumann Resonanz verändern76, in
deren Einfluss sich alles Leben auf der Erde entwickelt hat. Die
Auswirkungen davon wären sehr umfassend und könnten tiefgreifende
Schäden zur Folge haben.
5G
ist qualitativ und quantitativ anders zu beurteilen als 4G
Die
Vorstellung, dass wir eine zehn- bis hundertfach höhere Strahlendosis als
heute bei extrem kurzen Wellenlängen ohne negative Auswirkungen vertragen
würden, basiert auf einer völlig fehlerhaften Modellvorstellung vom
menschlichen Körpers als einer mit einer homogenen Flüssigkeit
gefüllten Schale. 77 , 78 Die Annahme, Millimeterwellen (Wellen mit
extrem kurzer Wellenlänge) könnten die Haut nicht durchdringen,
ignoriert die Tatsache, dass Nerven 79 , Blutgefäße80,81 und andere
elektrisch leitende oder leitfähige Strukturen strahlungsinduzierte
Ströme tief in den Körper hineintragen können. 82 , 83 , 84 Ein
weiterer, möglicherweise noch schwerwiegenderer Irrtum ist, dass
phasengesteuerte Gruppenantennen (phased arrays) keine gewöhnlichen
Antennen sind. Wenn ein gewöhnliches elektromagnetisches Feld in den
Körper eindringt, bewirkt es, dass Ladungen sich bewegen und elektrische
Ströme fließen. Wenn aber extrem kurze elektromagnetische Impulse in den
Körper eindringen, geschieht etwas anderes: die sich bewegenden Ladungen
werden selbst zu kleinen Antennen, die noch einmal zusätzlich das
elektromagnetische Feld ausstrahlen und dieses tiefer in den Körper
hineinsenden. Diese repetierten, weitergeleiteten Wellen werden Brillouin
precursors genannt. 85 Diese werden bedeutend, wenn sich entweder die
Leistung oder die Phase der Wellen sich schnell genug ändert.86 Die
5G-Technologie wird vermutlich beide Kriterien erfüllen.
Des
Weiteren birgt gerade oberflächliches Eindringen der Strahlung eine
Bedrohung für die Augen, für die Haut als größtes Organ des Körpers,
sowie für sehr kleine Lebewesen. Aktuelle von Experten verifizierte
Studien sagen Verbrennungen (thermal skin burns) 87 beim Menschen durch
5G-Strahlung voraus. Für Insekten, die bei Millimeterwellen (Wellen mit
extrem kurzen Wellenlängen) im Vergleich zu den derzeit verwendeten
Wellenlängen bis zu 100 mal höhere Strahlendosen absorbieren, wird in
diesen Studien resonante Absorption (resonant absorption)88 vorausgesagt.
In Anbetracht dessen, dass die Populationen von fliegenden Insekten seit
1989, sogar in geschützten Naturgebieten, um 75 bis 80 Prozent
zurückgegangen sind89, könnte die 5G- Strahlung katastrophale
Auswirkungen auf die Insektenpopulationen weltweit haben. Eine 1986
durchgeführte Studie von Om Gandhi warnt davor, dass Millimeterwellen
sehr stark von der Hornhaut des Auges absorbiert werden und dass
gewöhnliche Kleidung, die eine Dicke im Millimeterbereich hat, die
Absorption von Energie durch die Haut aufgrund resonanzartiger Effekte
verstärkt.90 Russell fasste 2018 die bekannten Auswirkungen von
Millimeterwellen auf die Haut, die Augen (einschließlich
Linsentrübungen), die Herzfrequenz, das Immunsystem und die DNA zusammen.
Aufsichtsbehörden
haben bewusst die wissenschaftlichen Belege für Gesundheitsschäden
ausgeblendet.
Während
die Interessensvertreter bei der Entwicklung von 5G bisher die Industrie
und die Regierungen waren, wurden tausende von Fachleuten verifizierte
Studien renommierter internationaler Wissenschaftler, die die biologischen
Auswirkungen auf Menschen, Tiere, Insekten und Pflanzen untersucht und
dokumentiert haben, nicht berücksichtigt. Der Grund für die derzeit
völlig unzureichenden Sicherheitsrichtlinien ist, dass
Interessenskonflikte bei den die Standards ausarbeitenden Gremien
bestehen, und zwar „aufgrund ihrer Beziehungen zu Telekommunikations-
oder Elektrizitätsunternehmen, die die Unparteilichkeit untergraben,
welche für die Ausarbeitung von Standards zur Exposition durch
nicht-ionisierende Strahlung maßgebend sein sollte“. 91 Professor
Emeritus Martin L. Pall erläutert in seiner Literaturübersicht92 im
Detail diese Interessenskonflikte und bietet eine Übersicht über
wichtige Studien, die in der Entwicklungsphase von 5G unberücksichtigt
blieben.
Die
Hypothese der rein thermischen Effekte ist veraltet, neue
Sicherheitsstandards sind notwendig.
Aktuelle
Sicherheitsrichtlinien basieren auf der überholten Hypothese, dass die
Erwärmung eines Körpers (Temperaturanstieg) der einzig schädliche
Effekt elektromagnetischer Strahlung sei. Markov und Grigoriew stellen im
Gegensatz dazu fest: „Die heutigen Standards berücksichtigen nicht die
tatsächliche Umweltverschmutzung durch nicht-ionisierende Strahlung.“93
Hunderte von Wissenschaftlern, darunter viele Unterzeichner dieses Appells
haben bewiesen, dass viele unterschiedliche Arten akuter und chronischer
Krankheiten auch ohne den Effekt der Erwärmung verursacht werden („nicht-thermischer
Effekt“), und zwar von Strahlungsintensitäten
(Feldstärken),
die weit unter den internationalen Richtlinien liegen. Biologische Effekte
treten sogar bei Energieniveaus nahe Null auf. Zu den Effekten, welche bei
0,02 Pikowatt (0,02 Billionstel Watt) pro Quadratzentimeter oder weniger
nachgewiesen wurden, zählen eine veränderte genetische Struktur bei
Escherichia Coli94 und bei Ratten95, eine veränderte Hirnfunktion (EEG)
beim Menschen96, eine Wachstumsstimulation bei Bohnenpflanzen97 und eine
Stimulation des Eisprungs (Ovulation) bei Hühnern.98
Beim
Schutz vor nicht-thermischen Effekten muss auch die Dauer der Exposition
berücksichtigt werden. 5G wird jeden Einzelnen im Vergleich zu heute noch
viel mehr Strahlungen gleichzeitig aussetzen, Tag und Nacht ohne
Unterbrechung. Neue Sicherheitsrichtlinien sind notwendig und diese
sollten im Sinne eines Vorsorgewertes auf der kumulativen Belastung
basieren, nicht nur auf der Feldstärke der Strahlung, sondern darüber
hinaus auch auf der Frequenz, der Bandbreite, der Modulation, der
Wellenform, der Pulsung und anderen Parametern, die für die biologische
Wirkung wichtig sind. Sendeantennen müssen auf bestimmte, öffentlich
gekennzeichnete Standorte beschränkt werden. Um den Menschen zu
schützen, dürfen Antennen nur in entsprechendem Abstand zu Wohnungen und
Arbeitsstätten errichtet werden, und von öffentlichen Gehwegen,
ausgeschlossen bleiben. Um Wildtiere zu schützen, müssen Sendeantennen
in abgelegenen Gebieten der Erde strengstens minimiert und von
Naturschutzgebieten ausgeschlossen werden. Um alle Lebewesen zu schützen,
müssen kommerzielle Kommunikationssatelliten in ihrer Anzahl begrenzt und
auf niedrigen und mittleren Erdumlaufbahnen verboten werden.
Phasengesteuerte Gruppenantennen (phased arrays) müssen auf der Erde und
im Weltraum verboten werden.
Hochfrequenzstrahlung
(HF) hat sowohl kurzfristige als auch chronische Auswirkungen
Hochfrequenzstrahlung
(HF) hat sowohl unmittelbar auftretende als auch langfristige Effekte.
Krebs und Herzerkrankungen sind Beispiele für Langzeiteffekte.
Veränderungen des Herzrhythmus99 und der Hirnfunktion (EEG) 100 sind
Beispiele für unmittelbare Auswirkungen. Ein Syndrom, das in der
ehemaligen Sowjetunion „Radiowellen-Krankheit“101 genannt wurde und
heute weltweit als Elektrosensibilität (electromagnetic hypersensitvity
EHS)102 bezeichnet wird, kann entweder akut oder chronisch sein. Professor
Dr. Karl Hecht hat eine ausführliche Übersicht dieser Syndrome
veröffentlicht, die aus mehr als 1.500 Arbeiten russischer
Wissenschaftler sowie den Krankheitsgeschichten von mehr als 1.000 seiner
eigenen Patienten in Deutschland zusammengestellt wurde. Die objektiven
Befunde umfassen dabei Schlafstörungen, Anomalien von Blutdruck und
Herzfrequenz, Verdauungsstörungen, Haarausfall, Tinnitus und
Hautausschlag. Zu den subjektiven Symptomen zählen Schwindel, Übelkeit,
Kopfschmerzen, Gedächtnisverlust, Konzentrationsstörungen, Müdigkeit,
grippeähnliche Symptome und Herzschmerzen. 103
Der
EUROPAEM EMF-Leitfaden 2016 (EUROPAEM: Europäische Akademie für
Umweltmedizin e.V.) stellt fest, dass EHS (electromagentic
hypersensitivity) entsteht, wenn Menschen „in ihrem täglichen Leben
ständig“ stärkeren elektromagnetischen Feldern ausgesetzt sind, und
dass eine „Reduktion und Prävention der Exposition“ notwendig für
die Gesundung dieser Patienten ist.104 EHS sollte nicht länger als eine
Krankheit betrachtet werden, sondern als eine Verletzung aufgrund einer
toxischen Umwelt, die immer größere Teile der Bevölkerung betrifft.
Zurzeit wird die Zahl der weltweit an EHS (electromagentic
hypersensitivity) leidenden Menschen auf 100 Millionen105,106 geschätzt.
In naher Zukunft könnten nahezu alle Menschen107 betroffen sein, falls
der weltweite Ausbau von 5G wie geplant voranschreitet.
Die
Brüsseler internationale wissenschaftliche Erklärung zu EHS und
multipler chemischer Sensitivität (MCS) stellte 2015 fest: „Tatenlosigkeit
bedeutet Kosten für die Allgemeinheit ist und keine Option mehr […] Wir
stimmen darin überein, dass hierin eine ernsthafte Gefahr für die
öffentliche Gesundheit besteht [...] und es ist dringend erforderlich,
dass größere grundlegende Präventionsmaßnahmen ergriffen und vorrangig
behandelt werden, um dieser weltweiten Pandemie aussichtsreich zu
begegnen.“ 108
Regierungen
weltweit scheitern in ihrer Fürsorgepflicht für die Bevölkerung
n
ihrer Eile, 5G zu implementieren und die uneingeschränkte Nutzung des
Weltraums zu fördern, unternehmen die Europäische Union, die USA und
nationale Regierungen weltweit Schritte, um dafür ein „barrierefreies“
Regelungsumfeld sicherzustellen.109 Sie verbieten lokalen Behörden,
Umweltgesetze durchzusetzen, 110 während „im Interesse einer schnellen
und kostengünstigen Einführung unnötige Lasten […] wie kommunale
Planungsverfahren [und] die Vielfalt spezifischer Grenzwerte für
elektromagnetische Felder (EMF) ebenso wie die Vielfalt der Methoden, um
diese zu ermitteln“ beseitigt werden. 111
Regierungen
erlassen bereits Gesetze, um die Nutzung drahtloser Anlagen auf allen
öffentlichen Wegen und Straßen rechtlich zu ermöglichen. 112 Bis dato
wurden die meisten drahtlosen Anlagen auf Privatgrundstücken in gewisser
Entfernung von Häusern und Geschäften errichtet. Da die Implementierung
von 5G erfordert, dass die Sendeanlagen weniger als 100 Meter voneinander
entfernt sind, wären diese in weiterer Folge direkt auf dem Bürgersteig,
vor Wohnhäusern und Geschäften und dicht über den Köpfen von
Fußgängern zu finden, einschließlich
Mütter mit Babys.
Mütter mit Babys.
Die
öffentlichen Bekanntmachungspflichten und öffentliche Anhörungen werden
umgangen oder vermieden. Selbst für den Fall einer Anhörung, in der sich
einhundert wissenschaftliche Experten gegen 5G aussprechen würden, wurden
bereits Gesetze erlassen, die es lokalen Behörden verbietet, diese
Expertenmeinungen in der Diskussion zu berücksichtigen. So verbietet
beispielsweise das US-Recht den lokalen Regierungen, drahtlose
Technologien „auf der Grundlage der Umweltauswirkungen von
Hochfrequenzstrahlung“ Regulierungen zu unterwerfen.113 Gerichte haben
bereits regulatorische Entscheidungen über die Errichtung von
Mobilfunkmasten
mit der Begründung revidiert, dass ein Großteil der öffentlichen
Aussagen (public testimony) von den gesundheitlichen Auswirkungen
handelte. 114 Versicherungen bieten keine Deckung für EMF-Risiken an, 115
und es gibt überhaupt keine Klarheit darüber, wer die rechtliche
Verantwortung für Schäden an Leben, Körper und Eigentum trägt, die
sich aufgrund der Strahlenexposition durch 5G ergeben, sei es durch boden-
oder durch weltraumbasierte Sendeanlagen. 116
In
Ermangelung eines umfassenden, allgemein verbindlichen Rechtssystems für
Aktivitäten im Weltraum existiert auch keine gesetzliche Haftung für
solche Aktivitäten, und dies, obwohl ganze Kontinente, die Atmosphäre
der Erde und die Ozeane dadurch einer echten Gefährdung ausgesetzt
würden.
Internationale
Vereinbarungen werden verletzt
Kinderrechte
und Sorgfaltspflicht
Im
Übereinkommen über die Rechte des Kindes (UN-Kinderrechtskonvention) ist
zu lesen: Die Staaten verpflichten sich, „dem Kind den Schutz und die
Fürsorge zu gewährleisten, die für dessen Wohlergehen notwendig sind“
(Art.3), „das Überleben und die Entwicklung des Kindes sicherzustellen“
(Art. 6) und „geeignete Maßnahmen zur Bekämpfung von Krankheiten zu
ergreifen […] unter Berücksichtigung der Gefahren und Risiken von
Umweltverschmutzung.“ (Art. 24c).
Der
Nürnberger Kodex (1949) betrifft und bezieht sich auf alle Experimente am
Menschen. Somit ist darin auch der Einsatz von 5G mit neuer, noch höherer
Exposition durch Hochfrequenzstrahlung (HF) eingeschlossen, wenn diese
neuartige Hochfrequenzstrahlung nicht in Bezug auf ihre Sicherheit
getestet wurde. „Die freiwillige Zustimmung der Versuchsperson ist
unbedingt erforderlich. Das heißt, dass die betreffende Person im
juristischen Sinne fähig sein muss, ihre Einwilligung zu geben; dass sie
in der Lage sein muss, unbeeinflusst durch Gewalt, Betrug, List, Druck,
Vortäuschung oder irgendeine andere Form der Überredung oder des
Zwanges, von ihrem Urteilsvermögen Gebrauch zu machen; dass sie das
betreffende Gebiet in seinen Einzelheiten hinreichend kennen und verstehen
muss, um eine verständige und informierte Entscheidung treffen zu
können.“ (Art. 1). Die Exposition durch 5G wird unfreiwillig sein. „Kein
Versuch darf durchgeführt werden, wenn von vornherein mit Fug angenommen
werden kann, dass es zum Tod oder einem dauernden Schaden führen wird“
(Art. 5). Die Forschungsergebnisse von über 10.000 wissenschaftlichen
Studien und die Stimmen von hunderten von internationalen Organisationen,
die hunderttausende Mitglieder vertreten, welche durch bereits
existierende drahtlose Telekommunikationseinrichtungen unter einer
Behinderung leiden und aus ihren Wohnungen vertrieben wurden, sind
Gründe, um anzunehmen, „dass es zum Tod oder einem dauernden Schaden
führen wird.“
Die
Informationspflicht und elektromagnetische Felder (EMF)
Die
World Telecommunication Standardization Assembly (2012) der
Internationalen Fernmeldeunion (ITU) erklärte, dass es „notwendig sei,
die Öffentlichkeit über die potentiellen Auswirkungen der Exposition
durch elektromagnetische Felder (EMF) zu informieren“, und lud
Mitgliedstaaten dazu ein, „geeignete Maßnahmen zur Einhaltung
relevanter internationaler Empfehlungen zu ergreifen, um die Gesundheit
vor den schädlichen Auswirkungen von EMF zu schützen“.
Die
Zwischenbewertung des "Europäischen Aktionsplans Umwelt und
Gesundheit 2004-
2010
(2008) besagt: „Das Europäische Parlament […] stellt fest, dass die
Grenzwerte für die Exposition durch elektromagnetische Felder, die für
die breite Öffentlichkeit festgelegt wurden, veraltet sind. […] Sie
berücksichtigen offensichtlich nicht die Entwicklungen in den
Informations- und Kommunikationstechnologien, die Empfehlungen der
Europäischen Umweltagentur (European Environment Agency) oder die
strengeren Emissionsstandards, die beispielsweise von Belgien, Italien und
Österreich übernommen wurden, und sie thematisieren nicht die besonders
gefährdeten Gruppen, wie etwa schwangere Frauen, Neugeborene und Kinder.“
Resolution
1815 (Europarat, 2011): „Es sind alle angemessenen Maßnahmen zu
ergreifen, um die Exposition durch elektromagnetische Felder zu
reduzieren, insbesondere durch Funkfrequenzen von Mobiltelefonen und
insbesondere die Exposition von Kindern.
Umwelt
Die
Erklärung der UNO-Konferenz ü b er ein e men sch lich e Umwelt (St ockh
o lm -Erklärung) (1972): „Das Ausbringen giftiger Substanzen […] in
solchen Mengen oder Konzentrationen, dass die Umwelt nicht mehr in der
Lage ist, sie unschädlich zu machen, muss gestoppt werden, um
sicherzustellen, dass den Ökosystemen keine schwerwiegenden oder
irreversiblen Schäden zugefügt werden“ (Grundsatz 6).
Die
World Charter for Nature (1982): „Aktivitäten, die irreversible
Schäden an der Natur verursachen können, sollen vermieden werden […]
Im Falle, dass potentielle schädliche Auswirkungen nicht vollständig
verstanden werden, sollten diese Aktivitäten nicht fortgesetzt werden“
(Art. 11).
Die
Erklärung von Rio de Janeiro über Umwelt und Entwicklung (1992): „Die
Staaten haben [...] dafür Sorge zu tragen, dass Tätigkeiten unter ihrer
Hoheitsgewalt oder Kontrolle der Umwelt anderer Staaten oder Gebiete
jenseits der Grenzen des Bereichs nationaler Hoheitsbefugnisse keinen
Schaden zufügen.“ (Grundsatz 2)
Der
United Nations World Summit on Sustainable Development (2002): „Es ist
dringend notwendig, […] wirksamere nationale und regionale politische
Antworten auf die umweltbedingte Bedrohung der menschlichen Gesundheit zu
entwickeln“ (para. 54k).rn und Jugendlichen.“
Die
African Convention on the Conservation of Nature and Natural Resources
(2017): „Die Vertragsparteien […] ergreifen alle geeigneten
Maßnahmen, um mögliche schädliche Auswirkungen auf die Umwelt,
insbesondere durch radioaktive, toxische, und andere gefährliche
Substanzen und Abfälle, soweit wie möglich zu verhindern, zu mildern und
zu beseitigen“ (Art. 13).
Gesundheit
und Menschenrechte
Die
Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (1948): „Jeder hat das Recht
auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person.“ (Art.
3)
Die
United Nations Global Strategy for Women's, Children's and Adolescents'
Health 2016- 2030 verfolgt die Ziele „Transformation“ (durch die
Ausweitung günstiger Umweltbedingungen), „Überleben“ (durch das
Senken der Mütter- und Neugeborenensterblichkeit) und „Leben zum
Gedeihen verhelfen“ (durch das Sicherstellen von Gesundheit und
Wohlergehen und durch die Verringerung der durch Umweltverschmutzung
bedingten Todesfälle und Krankheiten).
Der
Weltraum
Der
Vertrag über die Grundsätze zur Regelung der Tätigkeiten von Staaten
bei der Erforschung und Nutzung des Weltraums einschließlich des Mondes
und anderer Himmelskörper (1967) schreibt vor, dass die Nutzung des
Weltraums so beschaffen sein muss, „dass deren Kontamination vermieden
und in der irdischen Umwelt jede ungünstige Veränderung infolge des
Einbringens außerirdischer Stoffe verhindert wird.“ (Art. IX).
Die
United Nations Guidelines for the Long-Term Sustainability of Outer Space
Activities (2018): „Staaten und internationale zwischenstaatliche
Organisationen sollten sich mit […] Risiken für Menschen, Eigentum, die
öffentliche Gesundheit und die Umwelt befassen, die mit dem Start, dem
Betrieb in der Erdumlaufbahn und dem Wiedereintritt von Weltraumobjekten
einhergehen.“ (Leitlinie 2.2c).
Die
Regierungen der Welt spielen ein Würfelspiel mit dem Leben auf der Erde
Albert
Einstein behauptete bekanntlich, dass „Gott nicht würfelt“.117 Mit
dem Einsatz von 5G auf der Erde und vom Weltraum aus, mit dem Einsatz
einer beispiellosen Technologie von Millimeterwellen, die bereits als
Energiewaffe bei militärischen Operationen und zur Kontrolle großer
Menschenmassen verwendet wurden,118 spielen die Regierungen der Welt
jedoch in rücksichtsloser Weise ein Würfelspiel mit der Zukunft des
Lebens auf der Erde.
Die
Weigerung, wichtige und nachweislich gültige wissenschaftliche
Erkenntnisse zu akzeptieren und umzusetzen ist, ethisch gesehen,
untragbar. Wissenschaftliche Forschungsergebnisse zeigen, dass 5G—und
insbesondere weltraumbasiertes 5G—gegen Prinzipien verstoßen, die in
zahlreichen internationalen Abkommen verankert sind.
Wir
appellieren an die Vereinten Nationen (UNO), die
Weltgesundheitsorganisation (WHO), die Europäische Union (EU), den
Europarat und die Regierungen aller Nationen:
Sofortige
Maßnahmen zu ergreifen, um den Einsatz von 5G auf der Erde und im
Weltraum zu stoppen und dadurch die gesamte Menschheit, insbesondere die
Ungeborenen, die Säuglinge, Kinder, Jugendliche und schwangere Frauen,
sowie die Umwelt, zu schützen;
Dem Übereinkommen über die Rechte des Kindes (UN-Kinderrechtskonvention) und der Resolution des Europarates Nr. 1815 (Europe Resolution 1815) zu folgen, indem die Bürger, einschließlich Lehrer und Ärzte, über die Gesundheitsrisiken (für Erwachsene und Kinder) von Hochfrequenzstrahlung informiert werden, auch darüber, wie sie drahtlose Kommunikations- und Basisstationen vermeiden können und warum sie das tun sollten, insbesondere in der Nähe von Kindertagesstätten, Schulen, Krankenhäusern, in ihren Wohnungen und an ihren Arbeitsplätzen;
Dem Übereinkommen über die Rechte des Kindes (UN-Kinderrechtskonvention) und der Resolution des Europarates Nr. 1815 (Europe Resolution 1815) zu folgen, indem die Bürger, einschließlich Lehrer und Ärzte, über die Gesundheitsrisiken (für Erwachsene und Kinder) von Hochfrequenzstrahlung informiert werden, auch darüber, wie sie drahtlose Kommunikations- und Basisstationen vermeiden können und warum sie das tun sollten, insbesondere in der Nähe von Kindertagesstätten, Schulen, Krankenhäusern, in ihren Wohnungen und an ihren Arbeitsplätzen;
Die
kabelgebundene Telekommunikation gegenüber der drahtlosen zu bevorzugen
und weiter auszubauen; Der Funk-/Telekommunikationsindustrie zu verbieten,
durch ihre Lobby- organisationen öffentliche Entscheidungsträger dazu zu
bewegen, Entscheidungen zu treffen, die eine weitere Verbreitung von
Hochfrequenzstrahlung ermöglichen, einschließlich der boden- und
weltraumbasierten 5G-Technologie; Unverzüglich und ohne den Einfluss der
Industrie internationale Gruppen unabhängiger, tatsächlich neutraler
wissenschaftlicher Experten für das Gebiet von EMF und Gesundheit
einzuberufen, frei von Interessenkonflikten119 und mit dem Ziel, neue
internationale Sicherheitsstandards für Hochfreqenzstrahlung (HF) zu
erarbeiten, die nicht nur auf dem Parameter der Feldstärke beruhen,
sondern auch die kumulative Exposition berücksichtigen und gegen alle
Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt Schutz bieten,
nicht nur gegen die sog. thermischen Wirkungen und nicht nur gegen die
Auswirkungen auf den Menschen;
Unverzüglich
und ohne Einfluss der Industrie internationalen Gruppen von
Wissenschaftlern mit Erfahrung auf den Gebieten EMF, Gesundheit, Biologie
und Atmosphärenphysik einzuberufen, um einen umfassenden Rechtsrahmen zu
entwickeln, der sicherstellt, dass die Nutzung des Weltraums sicher ist
für Mensch und Umwelt, unter Berücksichtigung von Hochfrequenzstrahlung
(HF), Raketenabgasen, Ruß, Weltraummüll und deren Auswirkungen auf
Ozon,120 die Erderwärmung, 121 die Erdatmosphäre und die Erhaltung des
Lebens auf der Erde. Nicht nur bodengestützte, sondern auch
weltraumgestützte Technologien müssen für Erwachsene und Kinder, Tiere
und Pflanzen nachhaltig122 sein.
Die
bisherigen Unterzeichner:
AFRIKA
Lauraine
Margaret Helen Vivian, PhD, Anthropology and Psychiatry; Honorary Research
Associate,
Faculty of Health and Medical Sciences, University of Copenhagen, Denmark.
Signatory for South Africa
ASIEN
Girish
Kumar, PhD, Professor, Electrical Engineering Department, Indian Institute
of Technology Bombay, Powai, Mumbai, India
AUSTRALIEN
Don
Maisch, PhD, Independent researcher, author of The Procrustean Approach,
Lindisfarne, Tasmania, Australia
EUROPA
Alfonso
Balmori, BSc, Master in Environmental Education, Biologist, Valladolid,
Spain
Klaus
Buchner, Dr. rer. nat., Professor, MEP – Member of the European
Parliament, Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und
Demokratie e.V., München, Germany, Daniel Favre, Dr. phil. nat.,
Biologist, A.R.A. (Association Romande Alerte aux Ondes
Electromagnétiques), Switzerland, Annie Sasco, MD, DrPH, SM, HDR, former
Chief of Research Unit of Epidemiology for Cancer Prevention at the
International Agency for Research on Cancer (IARC), Lyon; former Acting
Chief, Programme for Cancer Control of the World Health Organization
(WHO); former Director of Research at the Institut National de la Santé
et de la Recherche Médicale (INSERM); France
NORD
AMERIKA
Martin
Pall, Professor Emeritus of Biochemistry and Basic Medical Sciences,
Washington StateUniversity, residing in Portland, Oregon, USA
Kate
B. Showers, PhD, Soil Science, Senior Research Fellow, Centre for World
Environmental
History,
University of Sussex, Falmer, Brighton, UK, residing in Bolton-Est,
Québec, Canada
SÜDAMERIKA
Carlos
Sosa, MD, University of Antioquia, Medellín, Colombia
Quellenangaben
können ggf. Nachgereicht werden.
Fazit:
Genau
dafür geht keiner auf die Straße, keine Schülerbewegung setzt sich
dafür ein.
Hat
wohl mit Umwelt überhaupt nichts zu tun?
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