zu nachfolgendem, dazu sollten wir uns mal gemeinsam unterhalten, siehe dazu auch:
Video: Aufruf der Polizei - Bitte helfen Sie !
Whistleblower: der "heilige Vater" und die geplante NWO - Ermächtigung durch "Wahlen"
Dr.
Klaus Maurer, Auszug aus seinem Buch..."der rechtliche Trick der
Versklavung" - Mensch, natürliche Person, juristische Person
Timo Kaufmann - Kreisverwaltung Bad Kreuznach, gemeinsam für die Menschen
Hilfe durch die Kirche - evangelisches Dekanatsbüro Badenheim
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Quelle: kirche-im-swr.de
Leider
ist es mittlerweile Alltag. Auch bei uns in Rheinland-Pfalz. Auch bei
uns gibt es eine Verrohung der Sprache. Manche schreiben und handeln
voller Hass. Besonders zugenommen hat diese gesprochene Gewalt gegenüber
denen, die öffentlich Verantwortung übernehmen und ohne die ein Dorf,
eine Stadt, unser Land nicht funktionieren würde. Es kommt vor, dass
eine Politikerin lesen muss: Ich stech dich ab, du Sau! – Und sogar die
Kinder der Politiker werden bedroht. Ich finde, das ist kaum
auszuhalten.
Im Grundgesetz heißt es: Alle Staatsgewalt geht vom
Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen ausgeübt. Nicht
mit Schimpfworten und Drohungen, schon gar nicht mit Schlägen oder
Anschlägen. - Leider berichten Abgeordnete, Minister, Bürgermeister,
Feuerwehrleute und Richter anderes. Einzelne wählen bewusst böse Worte.
Menschen sind bereit, sich für unser Gemeinwesen und unsere Demokratie
einzusetzen. Wir haben sie gewählt und ausgewählt um uns zu vertreten.
Und dann werden sie beschimpft, angepöbelt, mit dem Tod bedroht.
Natürlich
sind Beleidigungen und Beschimpfungen strafbar. Aber mein Eindruck ist,
dass es mittlerweile mehr Engagement von allen braucht. Wenn ich mich
ordentlich benehme und nicht herumpöbele, ist das nicht genug.
Es
geht um Respekt voreinander: Das Wort bedeutet auf Deutsch:
Zurück-schauen, zurückschauen zu dem, der mich anschaut. Das heißt:
genau so, wie ich betrachtet und angeschaut werden will, so schaue ich
auch die anderen an. Es ist ein wechselseitiger Blick. Respekt ist also
so ähnlich wie der Blick in den Spiegel.
Respekt beschäftigt sich
mit Frage: Wie sehen wir einander an? Kann ich im anderen noch den
Menschen sehen, der vielleicht Fehler macht – aber sich doch eingesetzt
und Mühe gegeben hat? Mache ich nicht auch Fehler? Unsere Gesellschaft
gehört in die Sehschule, damit wir unsere Mitmenschen wieder als
Menschen sehen. Fehler machen ist menschlich. Unterschiedlicher Meinung
sein ist menschlich. Gewalt ist für den Einzelnen tabu. Gewaltig sollen
in einer Demokratie nur die Wahlen sein.
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