Fahr mal hin
Auf leisen Pfaden – Unterwegs auf dem Bodanrück
Reisemagazin
- Freitag 27.7.
- 18:15 - 18:45 Uhr
Mal
wildromantisch und verwunschen, mal launig und rauh: Der Bodanrück ist
eine der urtümlichsten Regionen am Bodensee. Mit Mischwäldern,
artenreichen Wiesen, verschlungenen Pfaden und spektakulären Schluchten.
Für naturliebende Besucher ein Paradies. Fast 90 Prozent der Fläche
steht unter Naturschutz. Eine Heimat für seltene Tier- und
Pflanzenarten.
Da, wo Traktoren nicht hinkommen, muss Schäferin Elischa Serpi ran. Die 22-Jährige ist als Wanderschäferin mit 500 Schafen auf dem Bodanrück unterwegs. Sie ist auf dem Stöckenhof bei Allensbach geboren und aufgewachsen. Oberhalb vom Stöckenhof liegt das Dorf Freudenthal. Auch bäuerlich geprägt, wie überhaupt der Bodanrück. Hierhin hat es den Schweizer Philipp Schwander verschlagen. Und zwar auf das Schloss Freudenthal. 2011 kaufte er es, damals in einem desolaten Zustand. Heute ist es wieder das, was es schon einmal war: ein barockes Prunkstück. Die wilde Seite des Bodanrücks zeigt sich vor allem in seinen Wäldern. Fast 4000 Hektar Wald, über 60 Baumarten, und Baumwipfeln, die bis zu 50 Meter weit in den Himmel ragen. Hier arbeitet Michael Flöß. Der Bodanrück-Förster. Mitten im Wald ragen hin und wieder auch Felsen, Burgruinen und Burgen in den Himmel. So wie der Burghof in Wallhausen. Früher im Mittelalter eine Bastion gegen nahende Feinde, ist es heute ein Ort für Individualisten. Dank Michaela Müsch. Sie hat den Burghof zusammen mit ihrem Mann 2004 übernommen und betreibt eine kleine Gastronomie. Nicht immer beschwerdefrei, denn auch der Burghof hat so seine Macken.
Der Bodanrück – manchmal eine Herausforderung für seine Bewohner, aber auch ein reich gesegneter Landstrich, der unbedingt entdeckt werden muss.
Da, wo Traktoren nicht hinkommen, muss Schäferin Elischa Serpi ran. Die 22-Jährige ist als Wanderschäferin mit 500 Schafen auf dem Bodanrück unterwegs. Sie ist auf dem Stöckenhof bei Allensbach geboren und aufgewachsen. Oberhalb vom Stöckenhof liegt das Dorf Freudenthal. Auch bäuerlich geprägt, wie überhaupt der Bodanrück. Hierhin hat es den Schweizer Philipp Schwander verschlagen. Und zwar auf das Schloss Freudenthal. 2011 kaufte er es, damals in einem desolaten Zustand. Heute ist es wieder das, was es schon einmal war: ein barockes Prunkstück. Die wilde Seite des Bodanrücks zeigt sich vor allem in seinen Wäldern. Fast 4000 Hektar Wald, über 60 Baumarten, und Baumwipfeln, die bis zu 50 Meter weit in den Himmel ragen. Hier arbeitet Michael Flöß. Der Bodanrück-Förster. Mitten im Wald ragen hin und wieder auch Felsen, Burgruinen und Burgen in den Himmel. So wie der Burghof in Wallhausen. Früher im Mittelalter eine Bastion gegen nahende Feinde, ist es heute ein Ort für Individualisten. Dank Michaela Müsch. Sie hat den Burghof zusammen mit ihrem Mann 2004 übernommen und betreibt eine kleine Gastronomie. Nicht immer beschwerdefrei, denn auch der Burghof hat so seine Macken.
Der Bodanrück – manchmal eine Herausforderung für seine Bewohner, aber auch ein reich gesegneter Landstrich, der unbedingt entdeckt werden muss.
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