vor 18 Minuten - Die Faschingsgesellschaft Narrhalla will Andreas Gabalier den Karl-Valentin-Orden verleihen. Das wird kritisiert. Der Musiker sieht sich als ...
Auszug:
Gabalier vor Ordensverleihung: „Tolerante oft intolerant“
Andreas Gabalier hat sich zur Kritik an
der Verleihung des Valentin-Ordens geäußert. Er wünscht sich mehr
Wertschätzung seiner Arbeit.
München.
Die Faschingsgesellschaft Narrhalla hat sich von der heftigen Kritik
nicht von ihrem Plan abbringen lassen: An diesem Samstagabend (20 Uhr)
will sie dem österreichischen Musiker Andreas Gabalier in München den
Karl-Valentin-Orden verleihen.
Dieses Vorhaben schlug in den vergangenen Tagen hohe
Wellen. Kritiker werfen Gabalier unter anderem Nähe zum Rechtspopulismus
und Frauenfeindlichkeit vor. Narrhalla hingegen würdigt den 34-Jährigen
(„Hulapalu“) als „Volkssänger 2.0“, der bei seinen Konzerten
volkstümliche Musik mit Stadionrock verbinde.
Andreas Gabelier in der Kritik – darum geht es:
Der österreichische Musiker Andreas Gabalier soll am Samstag mit dem Karl-Valentins-Orden ausgezeichnet werden
Aber er steht in der Kritik, rechtspopulistisch, homophob und frauenfeindlich zu sein
Die Verantwortlichen des Karl-Valentin-Ordens verteidigen die Wahl Gabaliers
Beim schwulen Rosenmontag darf Narhalla nicht mehr mitfeiern
Gabalier betont, nicht homophob zu sein – einige Aussagen sind aber eindeutig
Die Faschingsgesellschaft wurde daraufhin bereits vom
diesjährigen schwulen Rosenmontagsball in München ausgeladen. Gabalier
selbst sieht sich als Opfer des Erfolges.
„Der Sänger Andreas Gabalier hatte sich in der
Vergangenheit wiederholt homophob geäußert. Die Veranstaltenden des
Schwulen Faschingsballs am Rosenmontag wollen diese Haltung nicht auch
noch belohnen und ziehen Konsequenzen“, teilte das Münchner
Schwulenzentrum Sub mit......
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