Fahr mal hin
Auf leisen Pfaden – Unterwegs auf dem Bodanrück
Reisemagazin
- Freitag 12.7.
- 18:15 - 18:45 Uhr
- (Erstsendung in SWR: 27.07.2018)
Der
Bodanrück ist eine der urtümlichsten Regionen am Bodensee und ein
Paradies für naturliebende Besucherinnen und Besucher – mit
Mischwäldern, artenreichen Wiesen, verschlungenen Pfaden und
spektakulären Schluchten. Fast 90 Prozent der Fläche stehen unter
Naturschutz und sind Heimat für seltene Tier- und Pflanzenarten.
Da, wo Traktoren nicht hinkommen, muss Schäferin Elischa Serpi ran. Die 22-Jährige ist als Wanderschäferin mit 500 Schafen auf dem Bodanrück unterwegs. Oberhalb vom Stöckenhof, wo sie geboren wurde und aufwuchs, liegt das bäuerlich geprägte Dorf Freudenthal. Auf Schloss Freudenthal hat es den Schweizer Philipp Schwander verschlagen. Als er es 2011 kaufte, war es in einem desolaten Zustand. Heute ist es wieder ein barockes Prunkstück.
Die wilde Seite des Bodanrücks zeigt sich vor allem in seinen fast 4.000 Hektar umfassenden Wäldern, mehr als 60 Baumarten – und Baumwipfeln, die bis zu 50 Meter weit in den Himmel ragen. Hier arbeitet Michael Flöß, der Förster vom Bodanrück. Mitten im Wald erheben sich Felsen, Burgruinen und Burgen in den Himmel, so wie der Burghof in Wallhausen. Früher im Mittelalter eine Bastion gegen nahende Feinde, ist es heute ein Ort für Individualisten – dank Michaela Müsch. Sie hat den Burghof zusammen mit ihrem Mann 2004 übernommen und betreibt eine kleine Gastronomie. Der Bodanrück ist ein reich gesegneter Landstrich, der unbedingt entdeckt werden sollte.
Da, wo Traktoren nicht hinkommen, muss Schäferin Elischa Serpi ran. Die 22-Jährige ist als Wanderschäferin mit 500 Schafen auf dem Bodanrück unterwegs. Oberhalb vom Stöckenhof, wo sie geboren wurde und aufwuchs, liegt das bäuerlich geprägte Dorf Freudenthal. Auf Schloss Freudenthal hat es den Schweizer Philipp Schwander verschlagen. Als er es 2011 kaufte, war es in einem desolaten Zustand. Heute ist es wieder ein barockes Prunkstück.
Die wilde Seite des Bodanrücks zeigt sich vor allem in seinen fast 4.000 Hektar umfassenden Wäldern, mehr als 60 Baumarten – und Baumwipfeln, die bis zu 50 Meter weit in den Himmel ragen. Hier arbeitet Michael Flöß, der Förster vom Bodanrück. Mitten im Wald erheben sich Felsen, Burgruinen und Burgen in den Himmel, so wie der Burghof in Wallhausen. Früher im Mittelalter eine Bastion gegen nahende Feinde, ist es heute ein Ort für Individualisten – dank Michaela Müsch. Sie hat den Burghof zusammen mit ihrem Mann 2004 übernommen und betreibt eine kleine Gastronomie. Der Bodanrück ist ein reich gesegneter Landstrich, der unbedingt entdeckt werden sollte.
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