siehe dazu auch:
Jesus hat uns zu Königen und Königinnen gemacht
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Quelle: kirche-im-swr.de
Wir
dürfen verrückte Sachen machen. Als Christenmenschen allemal. Es geht
nämlich nicht immer mit rechten Dingen zu, wenn man in die Nähe Gottes
kommt. Das hat Jesus jedenfalls gezeigt.
Mit Gott verbunden sein, da
kann schon mal was aus der Reihe tanzen. oder übers Wasser gehen. Jesus
jedenfalls kommt nach den atemberaubenden Berichten der Bibel plötzlich
seinen Leuten übers Wasser entgegen.
Sie sitzen alle in
einem Boot und fahren über den See. Da ist er auf einmal da, der
Wasserläufer Jesus. Und Petrus erkennt ihn als erster, sagt, dass ist
der HERR und ist außer sich.
Das ist eine gute Vorstufe vor dem
Verrücktsein Außer sich zu geraten. Aber es kommt noch verrückter! Denn
Jesus ruft Petrus zu, er solle ihm doch entgegen kommen.
Und da
steigt Petrus wie von Sinnen tatsächlich aus, aus dem Kalkulierbaren und
verlässt das sichere Boot, um Jesus entgegen zu gehen.
Und das
klappt. Das klappt sogar vorzüglich. Ganz seinen Jesus im Blick kann er
übers Wasser gehen, eine Zeit lang jedenfalls. Aber dann richtet er
seine Aufmerksamkeit auf Wind und Wellen realisiert wohl seine verrückte
Idee, fängt an, darüber nachzudenken, ob das geht, gut geht und da
zieht es ihn aber so was von runter und er geht unter.
Zum Glück
reicht ihm Jesus die Hand, fragt nach der tragfähigen Qualität seines
Glaubens und bringt ihn ins Boot zurück. Verrückt - entzückt - geglückt.
Es
kommt wohl auf die Blickrichtung an. Übers Wasser gehen, geht wohl nur
im Hinblick auf den verrückten Gottesmann. Und der ist mit allen Wassern
gewaschen.
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