siehe auch: Ausweise - Königreich Sachsen
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Stefan G. Weinmann hat Heinrich van Götlands Status geteilt.
geteilt aus der FB Seite eines neuen FB Freundes
Soll das wirklich wahr sein?
http://www.odfinfo.de/ aktuelles/2014/ Gedenktag-in-Sachsen-2.htm
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http://www.odfinfo.de/
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Flüchtlingstreck aus Ostpreußen - Foto: picture alliance/akg-images |
Erinnerungspolitik
Sachsen führt Gedenktag für Vertriebene ein
Sachsen führt Gedenktag für Vertriebene ein
DRESDEN. Die sächsische Landesregierung hat einen
Gedenktag für die Heimatvertriebenen beschlossen. Künftig soll jedes Jahr am
zweiten Sonntag im September an die „Opfer von Flucht, Vertreibung und
Zwangsumsiedlung“ erinnert werden. Die Staatsregierung aus CDU und FDP setzte
damit einen entsprechenden Landtagsbeschluß
vom Juni um.
Die Entscheidung sei längst überfällig gewesen,
sagte CDU-Fraktionschef Steffen Flath. „Damit wollen wir einerseits unsere
Solidarität mit den zahlreichen Vertriebenen und Aussiedlern sowie unsere
Anteilnahme mit ihrem schweren Schicksal bekunden. Andererseits wollen wir die
nachfolgenden Generationen daran erinnern und gleichzeitig mahnen, ein solches
Verbrechen gegen die Menschlichkeit nie wieder geschehen zu lassen.“
Zastrow: DDR-Geschichtsschreibung
verschwieg Vertreibung
FDP-Fraktionschef Holger Zastrow sah in dem
Gedenktag einen würdigen Rahmen, um „an Leid und Unrecht von Flucht, Vertreibung
und Zwangsumsiedlung zu erinnern und das Vermächtnis der Betroffenen zu
bewahren“.
Gerade im Osten Deutschlands bestehe die
Verantwortung, an die Schicksale zu erinnern. In der DDR-Geschichtsschreibung
sei dieses Kapitel der deutschen Geschichte ignoriert worden und die Betroffenen
hätten ihre Herkunft und ihre Traditionen geheimhalten müssen.
Der Gedenktag soll erstmals am 14. September
stattfinden. Sachsen ist nach Bayern und
Hessen das dritte Bundesland, das
mit einem eigenen Gedenktag an das Schicksal der Heimatvertriebenen erinnert.
Auf Bundesebene haben sich Union und SPD im
Koalitionsvertrag darauf verständigt, einen nationalen Gedenktag an die Opfer
von Flucht und Vertreibung einzuführen. (krk)
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