JVA Rohrbach, die Menschheit am Scheideweg, Jesus und die Pyramide
die Pläne der Insider / Illuminaten zur - satanischen - NWO und deren Verhinderung
Erzengel Michael im Hackenheimer Ortswappen und seine Bedeutung für Deutschland
VG-Bgm. Peter Frey, Prof. Vieweg, OTL Angermayer
Prof. Dr. Christoh Böhr, ehem. Landesvorsitzender der CDU zur geplanten NWO
ehem. Bundeswehrausbilder und ein Geheimdienstler über die geplante NWO
Albert Pike, Mazzini und die geplanten 3 Weltkriege
Mechtild Berwald: Albert Pike entwarf Armageddon
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Wenn die Katastrophe ausfällt: EKHN Evangelische Kirche in Hessen ...
vor 2 Tagen - Wenn die Katastrophe ausfällt. Es gibt eine Lust am Untergang – dagegen ... dennoch gesagt und geändert werden muss. Von Renate Ehlers ...
Auszug:
Auszug:
Manchmal schaue ich gern einen
alten Hollywood-Film im Fernsehen an. Ich gebe zu, es sind auch
Katastrophenfilme darunter. Die gehen fast immer so: Ein junger
Wissenschaftler sagt ein furchtbares Erdbeben, einen Vulkanausbruch oder
einen Meteoriteneinschlag voraus. Aber niemand glaubt ihm. Und dann
kommt natürlich die prophezeite Katastrophe. Der Wissenschaftler rettet
todesmutig ein paar Menschen, gern sind Kinder und ein netter Hund unter
den Überlebenden. Der Rest ist Zerstörung und Elend.
Die
spektakulären Untergangsbilder im Film erzeugen bei mir im bequemen
Sessel einen angenehmen Grusel. Ich glaube aber, der eigentliche Reiz
einer solchen Geschichte liegt im Rechtbehalten. Man identifiziert sich
mit dem klugen Warner, der es gegen die dumme Mehrheit schon früh besser
gewusst hat. Würde das Unglück ausbleiben, wäre das unbefriedigend. Die
negative Botschaft soll bitte auch wahr werden.
Das
hat auch der Prophet Jona in der Bibel so erlebt. Er hatte der Stadt
Ninive im Auftrag Gottes den Untergang prophezeit, falls die Einwohner
ihr Leben nicht zum Besseren ändern. Wider Erwarten hören die Leute in
Ninive tatsächlich auf die Warnung und bessern sich. Gott beschließt,
die Stadt zu verschonen. Happy End? Nein. Jona ist verärgert und
frustriert, dass Gott seine Ankündigung nicht wahr macht. Der Prophet
braucht eine Weile, bis er die Güte und Barmherzigkeit Gottes darin
erkennen kann. Beim ihm schimmert die menschliche Lust an der negativen
Botschaft und am Rechtbehalten durch.
Wir
lesen und hören ständig schlechte Nachrichten in den Medien. Darunter
sind auch einige, die prophetisch Katastrophen in der Zukunft ankündigen
– etwa der Klimawandel oder das Insektensterben. Viele wollen das nicht
mehr hören. Die ständigen Warnungen nerven. Andere wünschen sich
womöglich insgeheim, dass etwas von der angesagten Katastrophe schon
jetzt spürbar wird, damit endlich alle aufwachen. Aber dies ist kein
Hollywood-Film. Für eine Lust am Rechtbehalten sind die Probleme zu real
und zu ernst.
Die
Leute in Ninive haben sich beeindrucken lassen und ihr Verhalten
grundlegend geändert. Sie sind »umgekehrt«, heißt es in der Bibel. Aber
Gott allein hat das große Unglück abgewendet. Und sein Prophet Jona hat
gelernt zu akzeptieren: Der Untergang fällt aus – das ist die gute
Nachricht schlechthin.
Guten
Nachrichten in den Medien zu glauben, das fällt manchmal schwer. Es ist
ratsam, auch die guten Nachrichten kritisch zu prüfen. Ich freue mich,
dass in letzter Zeit einige seriöse Zeitungen begonnen haben, die –
erstaunlich vielen – guten Nachrichten über den Zustand der Welt zu
veröffentlichen. Zum Beispiel, dass die Kindersterblichkeit weltweit
deutlich zurückgegangen ist, dass die Zahl der Schuljahre von Mädchen
gestiegen ist, dass die Verbrechensrate in Deutschland gesunken ist.
Es
lohnt sich, auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag im Juni in
Dortmund einen besonderen Ort aufsuchen: den Pavillon der guten
Nachrichten. Gegen Pessimismus und Verzweiflung. Gegen die Lust an der
Katastrophe. Und für einen klaren Blick darauf, was dennoch gesagt und
geändert werden muss.
Von Renate Ehlers
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