siehe dazu auch:
Seelenvertrag und der Fall Luzifers, wie war das ? - Heft aus der JVA
Menschheitstäuschung: die El-ite - alles Geld basiert auf Seelenvertrag
sprecht diesbezüglich auch mal mit Annette Frühauf:
Annette Frühauf - neu geborener Mensch
Lebenderklärung
Reisepass, Mensch - natürliche Person
Am Brüdenrain 22
71554 Weissach im Tal
e mail: annettefruehauf@gmx.de
Tel.: 07191 / 58339
Funk: 0157 / 35445378
Gnade und Vertrauen - die Ich Bin Präsenz
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Lobe
den Herren, den mächtigen König der Ehren, meine geliebete Seele, das
ist mein Begehren! Diese Zeilen stammen von Joachim Neander, heute ist
sein Todestag.
Der Text gehört zu einem Lied. Eines meiner
Lieblingslieder im Evangelischen Gesangbuch. Ich muss aufpassen, dass
ich nicht anfange vor mich hin zu singen. Lobe den Herren ist einfach
ein wunderschönes Kirchenlied. Wobei der Begriff Kirchenlied in die Irre
führt. Denn der Dichter hat beim Dichten gar nicht an die Kirche oder
den Gottesdienst gedacht. Er hat sich vorgestellt, dass man das Lied
„auff Reisen / zu Hauß oder bei Ergetzungen im Grünen“ singt. Joachim
Neander selbst war gerne draußen in der Natur. So gern, dass das Tal des
Flüsschens Düssel ihm zu Ehren in Neandertal umbenannt wurde.
Ich
finde seine Vorschläge großartig. Allein die Sprache: wann habe ich
mich das letzte Mal im Grünen ergötzt? Und dann auch noch dazu
gesungen? Das muss Ewigkeiten her sein. Also nix wie raus in die Natur
und dann geschmettert: Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren,
meine geliebete Seele, das ist mein Begehren.
Zum Glück muss ich
nicht allein singen. Ich habe ja eine Seele und die singt mit. Genau
genommen singt sogar vor allem meine Seele. Denn, ehrlich gesagt, mir
ist es eher peinlich, in aller Öffentlichkeit fromme Lieder zu singen.
Wenn das einer hört! Von der Qualität meines Gesangs ganz zu schweigen.
Doch meine Seele hat da keine Skrupel. Sie ist ganz unbefangen. Denn sie
verkörpert sozusagen die religiöse Seite in mir. Sie ist ein
Sachverständiger in Glaubensfragen. Eine Art Kontaktmann oder
Kontaktfrau zu Gott. Mit meiner Seele kann ich in einen inneren Dialog
treten und sie auffordern: mach du mal lieber, fang doch schon mal an,
ich trau mich noch nicht so richtig. Und dann legt sie los: Lobe den
Herren, den mächtigen König der Ehren.
Klasse, so eine Seele.
Meine geliebte Seele. Befreit mich von falscher Scham. Lehrt mich
Begeisterung. Zeigt mir, wie das geht, Gott zu loben: Auf Reisen, zu
Hause, im Grünen. Wahrhaft ergötzlich!
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