Als
ich im April 1976 die Heimat meiner vertriebenen Elter, Oberschlesien
besuchte, besuchte ich ebenfalls das nicht all zu weit entfernte
Konzentrationslager Auschwitz. Angefüllt mit dem offiziellen Wissen
überkam mich ein beklemmendes Gefühl. Doch war ich auch verwundert, dass
ich keinen Hinweis auf die angeblich dort befindlichen Gaskammern und
Krematorien fand. Kein Schild. Nichts. Ich habe derartige Einrichtung
trotz Suchens dort auch nicht gefunden. Seltsam.
Nur hinter Glasscheiben abgetrennte Räume mit Bergen von Schuhen und Krücken und Prothesen. Aber keine Millionen. Grad mal die Nachlassenschaft von wenigen hundert.
Auf Postkartenfotos nur ein Foto vom Barackenlager Birkenau. Aber keinen Hinweis auf das Industriekombinat, das seinerzeit das Größte in Europa, wahrscheinlich sogar der Welt war.
Nach 39 Jahren kommt immer mehr die Wahrheit ans Licht.
Nur hinter Glasscheiben abgetrennte Räume mit Bergen von Schuhen und Krücken und Prothesen. Aber keine Millionen. Grad mal die Nachlassenschaft von wenigen hundert.
Auf Postkartenfotos nur ein Foto vom Barackenlager Birkenau. Aber keinen Hinweis auf das Industriekombinat, das seinerzeit das Größte in Europa, wahrscheinlich sogar der Welt war.
Nach 39 Jahren kommt immer mehr die Wahrheit ans Licht.
templerhofiben.blogspot.com|Von Stefan G. Weinmann
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