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Donnerstag, 23. August 2018
Der Geist über der Materie
Der Geist über der Materie
Auszug:
Wenn wir uns das grosse Bild spirituell betrachten, besteht das Universum, die gesamte Schöpfung, alles, was wir sind und sehen und erfahren, tatsächlich aus einer Sache, einer Substanz, und das ist das Licht der Quelle, das Licht des Einen, die Energie der Einheit, die in die Schöpfung strömt und sich in verschiedene Dimensionen hinein verdichtet.
Unterschiedliche Dimensionen und Zustände der Materie sind eigentlich dasselbe. Höhere Dimensionen sind höhere Zustände der Materie. Diese höheren Dimensionen sind das, was wir Geist, Höheres Selbst usw. nennen, und weil sie höhere Zustände der Materie sind, sind Materie und Geist ein und dasselbe. Materie ist verdichteter Geist, Geist ist verfeinerte Materie.
Die Schöpfung ist gedacht als ein Spiegel der Quelle, erschaffen durch die Interaktion zwischen der Quelle und ihrem logischen Quantenpotential, das als Kontingenz bezeichnet werden kann. Die Quelle ist der tiefste Zustand unseres Seins, sie ist der Zustand, in dem alles und jedes in jeglicher Hinsicht die reine absolute Einheit ist, ohne Zeit und Raum, ohne Hier und Dort, ohne Damals und Jetzt, ohne Du und Ich, nur das Eine. Aus diesem Grund ist die Kontingenz, manchmal wird sie auch als die Anomalie bezeichnet wird, als Gegensatz zum reinen Einssein notwendig, um das Universum zu erschaffen.
Wenn die Energie der Quelle, des Einsseins, in das Universum hinein strömt, es erschafft und ihm Leben einhaucht, verdichtet sie sich durch die Dimensionen / Zustände der Materie, die dann zu Partikeln werden, Teilchen, die tatsächlich Wellen sind, die aus dem Quantenfeld herausspringen. Die ersten Partikel, die entstehen, sind die Tachyonen (hier zum Weiterlesen über Tachyonen):
http://tachyonis.org
Viele andere Partikel werden dann als Geist-Materie-Dichten erschaffen. Alle Teilchen sind tatsächlich Träger verschiedener Proportionen des Lichtspektrums, welches die Energie der Quelle ist, die durch die Kontingenz verdichtet und geteilt wird. Wir sind Licht, wir sitzen auf Licht, wir essen das Licht, etc.
Während wir hier auf diesem Planeten leben, sind wir oft der Illusion verfallen, dass die physische Welt die realste ist, während unsere Entscheidungen, Vorstellungen, Visualisierungen, Gedanken, Emotionen, Gefühle usw. weniger real oder gar nicht wirklich echt scheinen. Das ist das Gegenteil der Wahrheit. Alle nicht-physischen Erfahrungen sind tatsächlich reale, faktische „Objekte“, die in höheren Zuständen der Materie, in höheren Dimensionen, im Plasma, in den ätherischen, astralen, mentalen, buddhischen, atmischen, monadischen und adi-Ebenen existieren. Wir mögen uns ihrer in unserem physischen Körper bewusst werden, doch sie existieren in den höheren Körpern. Und Geist-Materie-Partikel fliessen immer zwischen den Ebenen. Da das Physische die dichteste Ebene der Geist-Materie ist, ist es die durch die Kontingenz am meisten gespaltene, daher könnte man sagen, dass es eigentlich das am wenigsten Reale ist. Die physische Welt könnte man genauer als den Traum betrachten, während die höheren Körper realer sind, und nicht andersherum. Das Höhere Selbst ist das wahre Selbst.
Es ist wichtig zu verstehen, dass es sehr bedeutsam ist, eine Dynamik aufzubauen, um jegliches in der physischen Welt zu manifestieren, wegen seiner hohen Dichte, besonders auf diesem Planeten. Absolut alles in der Schöpfung muss zuerst von der höchsten Ebene kommen und nacheinander durch alle Ebenen / Zustände der Materie hinabfliessen, um das Physische zu erreichen. Die unteren Ebenen haben keine eigene Macht, sie empfangen nur von den höheren und mögen erst dann erneut modifizieren, was sie erhalten. Je mehr wir uns an unsere Seele / unser Höheres Selbst / unsere IchBin-Präsenz wenden, desto mehr stellen wir eine Verbindung her, desto mehr bauen wir eine Dynamik der Energie auf, die von ihr aus in die unteren Körper strömt. Wenn wir in unserem Verhalten nicht mit dem göttlichen Plan des Höheren Selbst ausgerichtet sind, der von der Kosmischen Liebe magnetisiert wird, wird nicht so viel Energie zu uns strömen. Die Absicht und die Aufmerksamkeit und die ‚Folgsamkeit‘ gegenüber dem Höheren Selbst sind der Schlüssel.
Wenn wir eine Gewohnheit aufgebaut haben, eine Dynamik eines bestimmten Paradigmas über viele Jahre, wird sie sich nicht sofort ändern, es sei denn, wir bauen eine Dynamik der Energie auf, die der gewünschten Veränderung entspricht. Keine Schöpfung ist jemals automatisch, sie ist stets bewusst irgendwie durch jemanden irgendwann beabsichtigt, und sie erscheint nur manchmal schneller, weil durch die disziplinierte Arbeit eine Dynamik aufgebaut wurde. Es gibt keine Wunder, nur die Anwendung natürlicher Prinzipien. Was als ein Wunder erscheint, ist nur die Anwendung eines noch nicht verstandenen Prinzips. Das wichtigste Prinzip dabei ist, dass alles stets und immer von höheren Ebenen kommt.
Deshalb sind die physischen Umstände immer der Spiegel der höheren Ebenen, der Energie, der Ausrichtung mit dem Höheren Selbst. Es spielt keine Rolle, was die Umstände anbieten, was die Technologie hergibt, welches als Paradigma vorherrscht, alles kann immer durch Lichtenergiearbeit geändert werden. Es mag Beharrlichkeit erfordern, um die Dynamik aufzubauen, was von uns verlangt, die Dynamik nicht zu zerstören, während sie sich aufbaut und noch nichts physisch erschienen und offensichtlich ist. Dennoch kann die Lichtenergiearbeit immer etwas verändern, wenn wir es in dieser Weise angehen, denn höhere Ebenen / Zustände der Materie haben immer die Macht über die darunter liegenden. Unser Höheres Selbst ist für uns die höchste Ebene, mit der wir uns ausrichten können, wo sich somit unsere grösste Aufmerksamkeit befinden sollte, nicht auf der unteren, mentalen, emotionalen, physischen Ebene usw.
Deshalb wirken sich Massenmeditation in genau der Weise aus – sie verändern unsere Welt.
Und deswegen können wir unsere Realität und diesen Planeten und die gesamte Schöpfung in eine Erfahrung von reinem Licht und Liebe verwandeln, immer und überall, wenn wir uns dazu entscheiden.
Alles Liebe für euch.
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