Dienstag, 22. Januar 2019

Volxheimer sind stinksauer auf Landesbetrieb Mobilität: Jetzt soll es der Verkehrsminister richten - Vorwurf: Wortbruch

   hab da eben mal tel. Kontakt aufgenommen, ich sprach mit einer Frau - vorher hatte ich noch keinen Kontakt zu Ihr - , diese war recht nett..., da gabs wieder neue Neuigkeiten :-)

   im Laufe des Gespräches verwies ich auch auf die Kreisverwaltung Bad Kreuznach "gemeinsam für die Menschen" und meinte das Angeot solle man annehmen

 Timo Kaufmann - Kreisverwaltung Bad Kreuznach, gemeinsam für die Menschen

                 zu Volxheim siehe auch:

mail aus Volxheim..., will "seinen Personalausweis" abgeben

kaiserliches Postamt in Volxheim

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Volxheimer sind stinksauer auf Landesbetrieb Mobilität: Jetzt soll es der Verkehrsminister richten

Die Anwohner der Ortsdurchfahrt Volxheim setzen auf Unterstützung durch Minister Volker Wissing. Ihr „kreatives Parken“ wollen sie nur dann weiter durchführen, wenn keine verkehrsberuhigenden Maßnahmen kommen.  Foto: Archiv Josef Nürnberg
Volxheim. Nach dem Willen von Anwohnern der Volxheimer Ortsdurchfahrt (L 412) soll sich nun Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) für bauliche Maßnahmen zur Geschwindigkeitsreduzierung starkmachen. Stellvertretend für die betroffenen Anwohner hat Hans Joachim Roos ein Schreiben an den Minister verfasst, in ... mehr...

Auszug:

 

Volxheimer sind stinksauer auf Landesbetrieb Mobilität: Jetzt soll es der Verkehrsminister richten

Josef Nürnberg zuletzt aktualisiert: 17:53 Uhr
Nach dem Willen von Anwohnern der Volxheimer Ortsdurchfahrt (L 412) soll sich nun Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) für bauliche Maßnahmen zur Geschwindigkeitsreduzierung starkmachen. Stellvertretend für die betroffenen Anwohner hat Hans Joachim Roos ein Schreiben an den Minister verfasst, in dem er ihn um Unterstützung bittet und gleichzeitig schwere Vorwürfe wie „Wortbruch“ gegen den Landesbetrieb Mobilität Bad Kreuznach (LBM) erhebt.
Die Anwohner der Ortsdurchfahrt Volxheim setzen auf Unterstützung durch Minister Volker Wissing. Ihr „kreatives Parken“ wollen sie nur dann weiter durchführen, wenn keine verkehrsberuhigenden Maßnahmen kommen.
In dem Schreiben, das dem „Oeffentlichen“ vorliegt, heißt es: „Bei den Aktionen und Gesprächen haben wir den zuständigen LBM Bad Kreuznach als desinteressiert, unkooperativ, arrogant und leider auch verlogen erlebt.“ Roos bezieht sich dabei auf ein Treffen an Ort und Stelle im Beisein des Verbandsbürgermeisters, des Ortsbürgermeisters und der Polizei. Hierbei wurde den Anwohnern zugesichert, dass – sollten sie sich auf innerörtliche Maßnahmen einigen und diese dann vom Gemeinderat beschlossen werden – diese Maßnahmen kurzfristig binnen zwei Wochen notfalls provisorisch umgesetzt würden.
Nachdem die Anwohner eine Skizze anfertigen ließen, der Rat den dort skizzierten Maßnahmen zugestimmt hatte, habe der Ortsbürgermeister vom LBM die Auskunft erhalten, dass die Behörde weiter untätig bleiben werde, so Roos. „Keine Kompromisse, keine Provisorien, kein Zeitplan. Dies ist ein klarer Wortbruch“, so die Vorwürfe an den LBM. Nach den Einlassungen der Polizei und des ADAC-Moderators sind allein bauliche Maßnahmen zielführend, Kontrollen wirkungslos.
Roos: „Unser Wunsch ist, dass Sie sich als Verantwortlicher für den LBM im Interesse der betroffenen Anlieger und zur Vermeidung weiterer auch rechtlicher Schritte kurzfristig der Angelegenheit annehmen und dafür sorgen, dass der LBM Bad Kreuznach endlich seine Untätigkeit beendet und seiner Aufgabe für die Bürger nachkommt.“ Roos macht in seinem Schreiben deutlich, dass die Anwohner ungern wieder mit ihren Fahrzeugen die fehlenden Straßenverengungen simulieren und damit erneut den Verkehr zum Erliegen bringen würden, um ihr Anliegen durchzusetzen. „Wir fanden es äußerst unangenehm, überhaupt mit solchen Maßnahmen erst die entsprechenden Gespräche erzwingen zu müssen“, schreibt Roos an Volker Wissing. Gern würden die Anwohner auch den Minister vor Ort begrüßen, damit er sich persönlich ein Bild von der Situation macht.
Die Anwohner wollen weiter kämpfen, damit der ohnehin schon jetzt verbotene Lkw-Verkehr von der Ortsdurchfahrt auf die Umgehungsstraße verbannt wird und die Geschwindigkeit durch Baumaßnahmen reduziert wird. Auch wenn das sicherlich ein Ausreißer nach oben ist: Die Geschwindigkeitsmessung mit dem Equipment des ADAC hat einen Spitzenreiter mit 121 km/h innerorts gemessen.
Mag sein, dass der Landesbetrieb in Sachen Maßnahmen Ortsdurchfahrt Volxheim nicht so schnell wie jener Kraftfahrer unterwegs ist, dennoch ist laut Bürgermeister Norbert Antweiler Bewegung in der Sache. „Sowohl LBM als auch Kreisverwaltung wollen zunächst jedoch die Verkehrsmessungen im März abwarten“, informierte Antweiler.
Von unserem Reporter Josef Nürnberg

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