Mittwoch, 8. August 2018

Franziska Schreiber: das Leugnen des Holocaust sollte kein Verbrechen sein

  darüber sollten wir uns mal mit Franziska Schreiber öffentlich unterhalten, siehe dazu auch:

Christian Anders zum "Holocaust", Er fordert eine öffentliche Debatte !!

Ritualmorde, die Hochfinanz und der "Holocaust"

   Frau Haverbeck, hat den Holocaust nie geleugnet - so habe ich das jedenfalls in Erinnerung -, sondern gefragt wo Er denn stattgefunden hat, eine Antwort hat Sie bis heute noch nicht bekommen...
...sollte ich falsch informiert sein, so stellt es Bitte richtig....

***************************************************

derwesten.de/afd-aussteigerin-faellt-vernichtendes-urteil-ueber-die-partei-und-erzaehlt-wen-sie-jetzt-waehlen-wird

Auszug:


  • Eine AfD-Aussteigerin erzählt, warum eine Wahl der Partei gefährlich ist
  • Franziska Schreiber war im Bundesvorstand der Jungen Alternativen
  • Jetzt fällt sie ein vernichtendes Urteil
Berlin.  2015 erregte Franziska Schreiber viel Aufmerksamkeit. In bester AfD-Manier schrieb sie auf Facebook, dass das Leugnen des Holocaust kein Verbrechen sein sollte. Mittlerweile, mehr als zwei Jahre später, hat sie sich komplett gewandelt: Sie ist aus der AfD ausgetreten und warnt jetzt im Interview mit der „Berliner Morgenpost“ vor der Partei.
Dabei geht es ihr vor allem um den völkischen Teil, der immer stärker und dominanter werde. „Höcke, Gauland und die anderen versuchen, mit möglichst radikalen Aussagen liberale Mitglieder aus der Partei zu drängen“, sagt sie. So seien auch die Äußerungen von Gauland, der die Verbrechen der Wehrmacht relativiert hatte, einzuordnen.
„Allerdings hat er dabei nicht die Bundestagswahl im Blick, sondern die Bundesvorstands-Wahl“; sagt Schreiber weiter.

Deshalb ist Schreiber aus der AfD ausgetreten

Doch was hat den Auslöser gegeben, dass Schreiber, die auch im Bundesvorstand der Jungen Alternative arbeitete, aus der Partei austrat? Das habe auch an Israel gelegen, wie sie zur „Berliner Morgenpost“ sagt. Nachdem sie sich von ihren Skandal-Aussagen distanziert hatte, wurde sie, so sagt sie, zu einer Freundin Israels.
-----------------------

Mehr zum Thema:

-----------------------
Somit habe sie auch nicht mehr mittragen können, dass beim Parteitag in Köln der Antrag darauf, Israel beizustehen, abgelehnt wurde. Dagegen wurde beschlossen, dass im AfD-Programm zwar vom „Grundgesetz“ gesprochen werden dürfe, aber nicht von der „Verfassung“, schließlich gebe es die als solche ja nicht in Deutschland – eine Meinung, die aus der „Reichsbürger“-Szene kommt.
Die ehemalige AfDlerin fällt insgesamt ein vernichtendes Urteil über die Partei, die ihrer Meinung nach „das Ende der freiheitlichen Gesellschaft, so wie wir sie kennen“ anstrebe. „Die Partei ist unwiederbringlich verloren.“

Diese Partei wählt die Ex-AfD-Politikerin jetzt

Eigentlich habe sich Schreiber, die aus einer linksgerichteten Familie kommt, mit ihrem Austritt bis nach der Bundestagswahl Zeit lassen wollen, wie sie zur „Berliner Morgenpost“ sagte. Aber als sie von den Plänen erfahren habe, dass auf Pegida-Demonstrationen auch AfD-Politiker sprechen sollten, habe sie schon jetzt einen Schlussstrich unter ihre Karriere bei der AfD gezogen.
Ob sie sich in einer anderen Partei engagieren will, lässt die AfD-Aussteigerin indes offen. Einen Eintritt in die FDP könne sie sich aber vorstellen. Ihre Stimme für die Bundestagswahl haben die Liberalen jedenfalls schon. (bekö)

Keine Kommentare: