Donnerstag, 25. Juli 2019

SWR 1 Anstösse: mit Jakob Grenzen überwinden / Wissen der Templer wird 710 Jahre später enthüllt !

         zu nachfolgendem, Jesus ist doch gar nicht gestorben...

Wissen der Templer wird 710 Jahre später enthüllt !

die Templer und die Urchristen, hatte Jesus Nachfahren !?

La Fleur de Lys, Jesus hatte Nachfahren

Angela Fahrnholz zu Saint Germain, Jesus und Maria


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Quelle: kirche-im-swr.de

Keiner ist so weit gekommen, wie Jakob! Jakob war einer der Weggefährten von Jesus. Nachdem der gestorben war, haben seine Anhänger die Botschaft von Gott und Jesus Christus in der ganzen Welt verbreitet. Dabei ist keiner so weit gegangen wie Jakob. Bis nach Spanien – so besagt es die Legende. Das hatte vor ihm noch keiner geschafft.
Jakob hat sich was getraut. Er ist ins Unbekannte aufgebrochen und hat für Gottes Botschaft Grenzen überwunden. Heute ist sein Gedenktag.
Zu Jakobs Ehren hat man später eine Kirche gebaut. In Santiago de Compostela, da wo sein Grab sein soll. Bis heute pilgern viele Menschen dorthin. Zu Fuß, mit dem Fahrrad oder sogar auf Pferden. Aus ganz Europa kommen die Pilger. Die meisten laufen von Frankreich über die Pyrenäen, quer durch Spanien.
Aber Jakobswege gibt es überall – auch hier bei uns. Man erkennt sie an kleinen Schildern, die den Weg säumen: Eine gelbe Jakobsmuschel auf blauem Grund, manchmal mit kleinen gelben Sternen drumherum. Die Sterne sollen an die europäische Flagge erinnern. Denn die Jakobswege spannen sich wie ein Netz über ganz Europa. Egal ob von Dänemark nach Deutschland, von Kroatien nach Österreich oder von Italien in die Schweiz.
Menschen, die sich auf den Weg machen, trauen sich was – wie Jakob. Sie überwinden Grenzen. Und sie verbreiten eine Botschaft. Die Botschaft von einem vereinten Europa. Der Jakobsweg ist für mich ein Ort – da gibt es dieses Europa schon. Da kann ich es spüren. Die Menschen teilen dort miteinander die Anstrengung, den Weg und das Ziel. Dabei wird es ganz egal, wo einer herkommt, welcher Nation er angehört und welche Sprache er spricht. Pilgern verbindet: Regionen – Länder – Menschen.
Wer sich auf dieses Abenteuer einlässt, setzt deshalb ein Zeichen: Für eine weltoffene Gemeinschaft. Dafür, dass es möglich ist, sich was zu trauen und ins Unbekannte aufzubrechen. Dafür, wie gut es tut, wenn Grenzen überwunden werden.

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