zu nachfolgendem, Jesus ist doch gar nicht gestorben...
Wissen der Templer wird 710 Jahre später enthüllt !
die Templer und die Urchristen, hatte Jesus Nachfahren !?
La Fleur de Lys, Jesus hatte Nachfahren
Angela Fahrnholz zu Saint Germain, Jesus und Maria
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Quelle: kirche-im-swr.de
Keiner
ist so weit gekommen, wie Jakob! Jakob war einer der Weggefährten von
Jesus. Nachdem der gestorben war, haben seine Anhänger die Botschaft von
Gott und Jesus Christus in der ganzen Welt verbreitet. Dabei ist keiner
so weit gegangen wie Jakob. Bis nach Spanien – so besagt es die
Legende. Das hatte vor ihm noch keiner geschafft.
Jakob hat sich
was getraut. Er ist ins Unbekannte aufgebrochen und hat für Gottes
Botschaft Grenzen überwunden. Heute ist sein Gedenktag.
Zu Jakobs
Ehren hat man später eine Kirche gebaut. In Santiago de Compostela, da
wo sein Grab sein soll. Bis heute pilgern viele Menschen dorthin. Zu
Fuß, mit dem Fahrrad oder sogar auf Pferden. Aus ganz Europa kommen die
Pilger. Die meisten laufen von Frankreich über die Pyrenäen, quer durch
Spanien.
Aber Jakobswege gibt es überall – auch hier bei uns. Man
erkennt sie an kleinen Schildern, die den Weg säumen: Eine gelbe
Jakobsmuschel auf blauem Grund, manchmal mit kleinen gelben Sternen
drumherum. Die Sterne sollen an die europäische Flagge erinnern. Denn
die Jakobswege spannen sich wie ein Netz über ganz Europa. Egal ob von
Dänemark nach Deutschland, von Kroatien nach Österreich oder von Italien
in die Schweiz.
Menschen, die sich auf den Weg machen, trauen
sich was – wie Jakob. Sie überwinden Grenzen. Und sie verbreiten eine
Botschaft. Die Botschaft von einem vereinten Europa. Der Jakobsweg ist
für mich ein Ort – da gibt es dieses Europa schon. Da kann ich es
spüren. Die Menschen teilen dort miteinander die Anstrengung, den Weg
und das Ziel. Dabei wird es ganz egal, wo einer herkommt, welcher Nation
er angehört und welche Sprache er spricht. Pilgern verbindet: Regionen –
Länder – Menschen.
Wer sich auf dieses Abenteuer einlässt, setzt
deshalb ein Zeichen: Für eine weltoffene Gemeinschaft. Dafür, dass es
möglich ist, sich was zu trauen und ins Unbekannte aufzubrechen. Dafür,
wie gut es tut, wenn Grenzen überwunden werden.
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