Mittwoch, 23. Mai 2018

DGB nach Treffen "Rechtsextremer" in Bretzenheim empört / Kirchenkreis an Nahe und Glan: Für die ernsthafte Erforschung der Vorgänge im früheren Kriegsgefangenenlager bei Bretzenheim

              aktuell steht heute was in der Papierausgabe der Rhein Zeitung im Internet finde ich nichts... Den DGB in Berlin dgb.de habe ich mal angerufen, da ist nur noch der Pförtner da....

                      siehe dazu auch:
 
Kirchenkreis an Nahe und Glan: Für die ernsthafte Erforschung der Vorgänge im früheren Kriegsgefangenenlager bei Bretzenheim

die Hölle von Bad Kreuznach

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DGB nach Treffen Rechtsextremer in Bretzenheim empört über ...

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20.11.2014 - Zum Aufmarsch der Rechtsextremen am Bretzenheimer Mahnmal "Feld des ... meldet sich jetzt der DGB-Kreisvorstand Bad Kreuznach zu ...

Auszug:


BRETZENHEIM - Zum Aufmarsch der Rechtsextremen am Bretzenheimer Mahnmal "Feld des Jammers" am Volkstrauertag (wir berichteten) meldet sich jetzt der DGB-Kreisvorstand Bad Kreuznach zu Wort. Empört sei man, schreibt Pressesprecher Volker Metzroth, über die Äußerungen aus der Kreisverwaltung. "Wenn ein verantwortlicher Beamter der Kreisverwaltung sich zu der Aussage hinreißen lässt, es seien deshalb nur 20 NPDler erschienen, weil es keine Gegendemonstration gegeben hat, dann ist Ahnungslosigkeit noch das Geringste, was man ihm vorwerfen kann", heißt es in der Presseerklärung. Verfasst ist sie von der Kreisvorsitzenden Monika Kulas.
Die Zahl der Rechten am Mahnmal hätte unabhängig von Gegendemonstrationen in den letzten 20 Jahren immer wieder zwischen knapp zehn und 120 Teilnehmern geschwankt, erinnert der DGB. Dass der Aufmarsch in diesem Jahr kleiner ausfiel, sei auf den "teils desolaten Zustand der NPD im Land" zurückzuführen. Nicht etwa darauf, dass keine Gegenveranstaltung geplant gewesen sei.
Solche Behauptungen "werden von uns als Beleidigung all jener empfunden, die sich seit Jahren dem braunen Spuk entgegenstellten", schreiben die Gewerkschafter. Der DGB selbst hatte sich dazu entschieden, seine Gedenkfeier auf dem Bad Kreuznacher Friedhof wie geplant durchzuführen. Trotz Demo der Rechtsextremen. Diese Entscheidung sei vor allem darauf zurückzuführen, dass aus Bretzenheim kein Zeichen der Gegenwehr gekommen sei: Kein Politiker etwa habe zur Gegendemonstration aufgerufen. "Wir würden die Bretzenheimer künftig bei jedem Protest gegen NPD und Co. unterstützen", heißt es in der Pressemeldung, "wir werden aber nicht mehr stellvertretend protestieren für jene, die sich selbst nicht bewegen".
Die Situation in Bretzenheim beurteilt der DGB so: "Während sich anderswo Bürgerschaft und Kommunalpolitiker gegen den braunen Spuk engagieren, beteiligten sich in den vergangenen Jahren nur wenige Bretzenheimer an den Protesten gegen Naziaufzüge in ihrem Ort." Und was für den DGB noch schlimmer wiegt: Von einigen Kommunalpolitikern seien oftmals die Gegendemonstranten als die eigentlichen Störenfriede angesehen worden.

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