Bernd Rieder
2. Vorsitzender, Verein Anti-Korruption - Reformation 2014 e.V.
Kurpfalzstraße 37b
67133 Maxdorf
Mobil.: +49 179 6923192
antikorruption2014.jimdo.com
Bernd Rieder staatenlos !? seine ungeklärte Staatsangehörigkeit
Bernd Rieder, Herr Wagenhöfer, Dr. Dhonau und die Strohmannkonten - Akteneinsicht
Bernd Rieder - Michael Perez und seine Erinnerungen bezügl. Akteneinsicht
zu Maxdorf siehe auch: Ministrantenwallfahrt, Maxdorfer Messdiener beim Papst - der Papsterlass
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Leitbild - VG-Maxdorf.de
https://www.vg-maxdorf.de/cms2017/index.php/wir-ueber-uns/leitbild
Auszug:
Leitbild der Zusammenarbeit für die Verbandsgemeinde Maxdorf
Die Verbandsgemeinde Maxdorf versteht sich als moderne, leistungsorientierte Dienstleistungsorganisation mit sozialer Verantwortung für die Menschen in unserer Verbandsgemeinde mit ihren Ortsgemeinden Birkenheide, Fußgönheim und Maxdorf.
Flexibilität, Kreativität und Innovationsbereitschaft gewährleisten eine zukunftsorientierte Verwaltung. Diesem Anspruch fühlen wir uns alle verpflichtet.
Nur mit qualifizierten, motivierten und freundlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern lässt sich dieses Ziel erreichen.
Kompetenz, Verantwortungsbereitschaft und klare Verantwortungsbereiche sind Voraussetzung für eine effiziente und wirtschaftliche Arbeit.
Grundlage hierfür ist auch die durchgängig kooperative, vertrauensvolle und offene Zusammenarbeit der Fachbereiche untereinander. Das Gleiche gilt auch für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter untereinander, in der Zusammenarbeit von und mit dem Bürgermeister (der Bürgermeisterin) der Verbandsgemeinde und den Verbandsbeigeordneten, sowie auch in der Zusammenarbeit mit den Ortsbürgermeistern (Ortsbürgermeisterinnen) und den Ortsbeigeordneten.
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verbandsgemeinde einschließlich der Führungskräfte der Verbandsgemeinde (Fachbereichsleiter, Verbandsbürgermeister, Verbandsbeigeordnete), bekennen sich zu dem nachfolgenden
Leitbild der Zusammenarbeit.
Die praktische Umsetzung ist eine Herausforderung in der täglichen Arbeit und im persönlichen Miteinander.
Deshalb können sich jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin sowie alle Führungskräfte auf den Inhalt der Leitlinien berufen und ihre Verwirklichung im gegenseitigen Umgang einfordern.
1 Grundlagen der Führung und Zusammenarbeit
Die Formen und Regeln der Zusammenarbeit zielen auf einen teamorientierten, kooperativen Führungsstil. Darauf kommt es an:
1.1 Wir sind bereit, Verantwortung zu übernehmen
Selbständiges Handeln wird gestärkt durch Delegation von Aufgaben und ihre verantwortliche Durchführung.
Verantwortungsbereiche sind klar zu definieren.
Jedem Mitarbeiter und jeder Mitarbeiterin werden die zur Bewältigung der Aufgaben erforderlichen Befugnisse eingeräumt und die notwendigen Arbeitsmittel zur Verfügung gestellt.
Delegation beruht auf der Übertragung von klar definierten Zuständigkeiten und Befugnissen, die einander entsprechen müssen, und der daraus resultierenden Verantwortung:
Die Führungskraft „regiert nicht durch“, d. h. die Führungskraft greift nicht in die Bereiche ihrer nachgeordneten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein, und diese delegieren ihre Aufgaben auch nicht an die Führungskraft zurück.
1.2 Wir pflegen einen menschlichen und fairen Umgang miteinander
Zur gegenseitigen Achtung, Höflichkeit, Fairness, Ehrlichkeit und Offenheit sind a l l e verpflichtet.
Solidarität und Kollegialität sind Voraussetzung für einen vernünftigen Umgang miteinander, wozu auch Zuhörbereitschaft, angemessene und aggressionsfreie Gesprächsführung und das Tolerieren anderer Meinungen gehört.
1.3 Wir wollen informiert sein
Jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin hat ein Recht auf umfassende Information. Es besteht eine gegenseitige Pflicht zur sachgerechten, aufgabenbezogenen und rechtzeitigen Information untereinander und von Ebene zu Ebene.
1.4 Wir wollen uns beruflich weiterentwickeln können
Jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin ist entsprechend der individuellen Fähigkeiten und Neigungen zu fördern.
Alle haben grundsätzlich Anspruch auf arbeitsplatzgerechte Aus-, Fort- und Weiterbildung, Motivation durch Anerkennung und Förderung durch konstruktive Kritik (zeitnah, konkret, ehrlich).
Überholte Rollenzuordnungen (Klischees) und daraus resultierende Annahmen über Fähigkeiten und Verhalten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen außer acht bleiben.
1.5 Wir wollen den regelmäßigen Dialog und die leistungsgerechte Beurteilung
Zur Gewährleistung einer kooperativen Führung sind nach Möglichkeit regelmäßige Besprechungen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, gegenseitige Informationen, klare schriftliche Mitteilungen, gerechte Leistungsbeurteilungen und bei Bedarf Einzelgespräche notwendig.
Das Einzelgespräch mit dem Mitarbeiter bzw. der Mitarbeiterin kann sowohl persönliche als auch fachliche Angelegenheiten zum Inhalt haben.
1.6 Wir arbeiten vertrauensvoll und erfolgsorientiert mit den Ortsgemeinden zusammen
Wir arbeiten mit den Ortsbürgermeistern (Ortsbürgermeisterinnen) bzw. Beigeordneten unter Beachtung der beiderseitigen Verantwortungsbereiche vertrauensvoll und erfolgsorientiert zusammen. Hierzu gehört auch die wechselseitige Beratung und die Unterstützung bei der Aufgabenerfüllung. Wir erwarten im Gegenzug auch von den Ortsbürgermeistern (Ortsbürgermeisterinnen) vertrauensvolle Zusammenarbeit und rechtzeitige Unterrichtung über wichtige Entscheidungen, Ereignisse oder Entwicklungen.
2. Aufgaben der Führungskraft
Die Führungskraft muss über Fach-, Sozial- und Führungskompetenz verfügen.
Im Rahmen ihrer Fachkompetenz hat die Führungskraft fundierte, aufgabenbezogene Kenntnisse und sieht die Bedeutung ihres Aufgabenbereiches im Zusammenwirken der öffentlichen Verwaltung.
Sie steht neuen Aufgaben, Arbeitsmethoden und –verfahren sowie neuen Ideen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufgeschlossen gegenüber.
Sie aktualisiert ihre Kenntnisse, betreibt fachliche Weiterbildung und fordert diese ein.
Zur Sozialkompetenz gehört, dass die Führungskraft persönliche Stärke zeigt, indem sie nicht vor Entscheidungen davonläuft, Rückgrat beweist, zuverlässig und berechenbar ist, diszipliniert und motiviert arbeitet, für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einsteht, ihre Vorbildfunktion wahrnimmt und bereit ist, das eigene Verhalten selbstkritisch zu reflektieren. Anderen Menschen bringt sie Achtung entgegen und begegnet ihnen offen, fair und höflich.
Die Führungskraft trägt Verantwortung für die Gleichbehandlung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und hat Verständnis für ihre Belange.
Die Führungskraft schafft optimale Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Arbeiten. Dazu gehört die klare Definition der Verantwortungsbereiche sowie die Unterstützung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Teamarbeit wird gefördert.
Die Führungskraft unterstützt kritisches Mitdenken, Kreativität und Innovation und trägt damit zur positiven Persönlichkeitsentwicklung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei.
Es gehört zu ihren Aufgaben, klare und verständliche Leistungsmaßstäbe festzusetzen. Jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin muss erkennen können, welche Anforderungen an ihn bzw. an sie gestellt werden.
Die Führungskraft erkennt die Leistungen der einzelnen Mitarbeiterin bzw. des einzelnen Mitarbeiters an und bringt dies in der schriftlichen Beurteilung und im persönlichen Gespräch zum Ausdruck.
3. Aufgaben des Mitarbeiters bzw. der Mitarbeiterin
Jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin muss über fachliche und soziale Kompetenz verfügen.
Im Rahmen ihrer Fachkompetenz haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fundierte aufgabenbezogene Kenntnisse und sehen die Bedeutung ihres Aufgabenbereiches im Zusammenwirken der öffentlichen Verwaltung. Wie die Führungskraft auch, stehen sie neuen Aufgaben, Arbeitsmethoden und –verfahren aufgeschlossen gegenüber, aktualisieren ihre Kenntnisse, betreiben fachliche Weiterbildung und fordern diese ein. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfüllen ihre Aufgabe engagiert, zuverlässig, diszipliniert, eigenverantwortlich und selbständig in kollegialer Zusammenarbeit.
Sie sind bereit, sich über Arbeitsergebnisse auseinander zu setzen, denken mit und haben auch Mut zum Widerspruch.
Anderen Menschen bringen sie Achtung entgegen, begegnen ihnen freundlich, offen, fair und höflich.
Schlussbemerkung
Jeder weiß, dass Papier geduldig ist. Deshalb hängt der angestrebte Erfolg des Leitbildes der Zusammenarbeit für die Verbandsgemeinde Maxdorf entscheidend davon ab, dass es tatsächlich von allen gelebt und auch vorgelebt wird.
Das Leitbild bietet eine Chance, Distanzen abzubauen und den Zusammenhalt der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu stärken. Nur so kann das Leitbild das Gelingen der künftigen Reformprozesse positiv begleiten und zur Weiterentwicklung unserer Verwaltung beitragen.
Verbandsgemeinde Maxdorf, im August 2005
Eckhard Leyser
Bürgermeister
Ortsbürgermeister
Beigeordnete
Fachbereichsleiter
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
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