Dr. Frank Stranges - Val Thor: fast sämtliche Krankheiten sind heilbar
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Quelle: trutzbund.org/angst-vor-dem-sterben
Die unbegründete Angst vor dem "Sterben"
Ein Beitrag von Rainer Schulz
Dargelegt aus der Geheimlehre des Armanismus
In der Dreiteilung aller Dinge, im ewigen Kommen, Werden und Vergehen (Geborenwerden, Leben und Sterben), sehen wir als Gegenpol des Lebens den Tod, denn wie Leben zwischen Geborenwerden und Sterben, so liegt der Tod zwischen Sterben und Geborenwerden, um den Kreis zu schließen. Wir nennen es auch das Gesetz der Gleichartigkeit; die "beideinig-zweispältige Zwei-Einheit" - Geist-Stoff - zeigt, daß Geist und Körper untrennbar sind, nicht aber Seele und Leib, welche für sich gesonderte Wesen sind.
Die Seele könnte man hier als Ichheit (Individualität), den Körper oder Leib als Persönlichkeit bezeichnen, welcher durch Sammlung von Atomen entstanden ist und somit seine Selbstständigkeit erlangte. Der Mittelpunkt aber ist die Seele, ein mit bewußtem Leben begabter Geistkörper, welcher - wie ein General die von ihm gewählten Rekruten, Soldaten Unteroffiziere usw. um sich sammelt, um ein Heer zu bilden - Atome und Molecüle der verschiedensten Verbindungsarten um sich sammelt und sich unterordnend einen Körper bildet, den er vom Augenblicke des Entstehens durch das Werden bis zum Vergehen und zum Neuentstehen (Verwandeln) beherrscht.
Im Sterben entläßt die Seele - ganz wie der abdankende General seine Soldaten verabschiedet - die in ihren Körper bisher bildenden Atome und Moleküle, welche sich nun verwandeln, um andere Verbindungen einzugehen; sie verlassen den von ihnen gebildeten Körper (Leib) und dieser zerfällt, er löst sich auf.
Die Seele aber kehrt in das Ur (Urständ), aus welchen sie durch das Tor der Geburt hervorgekommen, um ihren Körper (Leib) zu bilden und während des jeweiligen Lebens zu beherrschen, durch das Tor des Sterbens wieder zurück, um dort ohne diesen grobstofflichen Leib sich für ihre nächste Wiederverkörperung vorzubereiten.
Dieses Gesetz der Gleichartigkeit gilt für jede Seele, gleichgültig ob sie den größten Himmelskörper oder das kleinste Lebewesen beherrscht. Daher heißt es doch auch, daß jeder hundertmal durch das kleine Tor der Geburt und huntert mal durch die große Tür des Sterbens gehen muß - nämlich durch Tyr und Thor - um zu Allvater zurück zu kommen.
Da nun aber die Seele sozusagen fertig aus dem Ur hervorkommt, bzw. immer wieder ins selbige zurückkehrt, so muß sie daher natürlich als Ichheit unsterblich sein. Als "Geist" ist sie ewig, als Seele aber wurde sie geboren im Momente der Offenbarung des ersten Logos, als sich der Geist strahlend in die Materie ergoß, als ein Teil des großen Demiurgos.
Jede Seele ist solch ein Strahl, der erst dann erlischt - aber nicht aufhört - wenn der geoffenbarte Gott (Allvater) durch sein Ausatmen den Stoff entdichtet und wieder in den reinen Geist auflöst. Da kehren alle ausgesanden Strahlen zum Urgeist - Sutur - zurück und sind wieder eins mit ihm.
Die weiteren Schlußfolgerungen für uns ergeben sich nun von selbst. Jede Seele ist ein Teil der Gottheit selbst; jede Seele war aber vor dem ersten Logus in Gott selbst; da es aber vor dem ersten Logos weder Raum (Nebeneinander) noch Zeit (Nacheinander) gab - es also nur einen geben konnte - so war jede Seele in diesem zustande Gott selbst und ist im rein geistigen Begriffe auch in ihrem gegenwärtigen Zustande nichts mehr und nichts weniger als Gott selbst. Nur in ihrem geistkörperlichen Zustande - ohne irdischen Leib betrachtet - ist sie als Ichheit (Individuum) von den anderen Seelen als "Ichheiten" (Individuen) verschieden, daher wir uns heute im Menschenkörper unterscheiden.
So entstanden nach und nach aus dem Urstoff (Ginnungagap) die sieben Elemente, und aus diesen bildeten sich die großen Himmelskörper, auch die Erde. Der Geist, die Seele der Erde ist nun nicht Allvater der Weltgeist, sondern Allvater-Wuotan, der Erdgeist, und als solcher ist er der zweite Logus mit Bezug auf unsere Erde. Darum konnte nur er - als die Menschen ins dasein traten - diesen den göttlichen Geist (Odem, darum Odin = Wuotan) einhauchen, denn seine beiden Asen-Brüder (Träger der Säulen der Erde) vermochten nur den Körper zu schaffen.
Alles ist beseelt, aber zwischen Tier- und Menschenseelen besteht eine tiefe, unüberbrückbare Kluft, welche die Tierwelt nicht zu überschreiten vermag, denn die Menschen entwickelten sich nicht aus der Tierwelt, vielmehr umgekehrt, leider aber manche Tiergattungen aus der Menschheit selbst, durch widernatürliche Kreuzungen. Daher ist auch das Bindeglied zwischen der Menschheitsebene und der Tierwelt nicht auffindbar, da es nie vorhanden war, wohl aber Rückbildungen des Menschen zur Ebene der Tierwelt - die Affenmenschen! (s. hierzu mein Paradiesbuch).
Zum Zwecke der Erfüllung nimmt die Menschenseele bei jeder Wiedergeburt eine andere Wesenheit (Persönlichkeit) an, welche Wesenheit eben ihr jeweiliger Körper ist, welchen sie sich selber aufbaut, der im nächsten Menschenleben zu erfüllenden Aufgabe entsprechend, vergleichbar mit der nur äußerlichen Maske eines Schauspielers. Der Wille Gottes als Weltgeist war, die latente Ruhe zu durchbrechen, sich durch Schaffen zu betätigen, alle Freuden und auch Leiden selbst zu kosten, um von beiden gesättigt die Ruhe im Ur wieder zu finden. Darum trat auch das All nicht fertig ins dasein, darum das fortwährende Neuentstehen, Verwandeln und Vergehen, sowie der Mensch ebenfalls den Drang verspürt immer neues zu schaffen und damit - wenn auch meist unbewußt - seinen Auftrag erfüllt.
Er liebt das Alte - die Erinnerung! - aber er will es nicht abermals durchleben, denn er hat es schon in seinen früheren zahlreichen Leben zur Genüge ausgekostet. Die Hauptsendung aller Seelen und darum aller Menschen ist die, den Willen Gottes - der ja logisch ihr eigener Wille ist - zu erfüllen und durchzuführen. In diesem Bewußtsein der Unsterblichkeit ließen sich die der "Hexerei" angeklagten "Heiligen Frauen" lieber verbrennen als zu widerufen, sie wußten, daß sie sich damit selbst verleugnet hätten. So hat jede Ichheit die unmittelbare Verbindung mit Allvater selbst, welcher daher nicht "droben" im Sternenzelt, nicht in einem Tempel oder in einer Kirche zu finden ist - auch wenn der Suchende dazu erst den beschwerlichen Umweg über den bolschewistischen Atheismus oder den kapitalistischen Materialismus gehen muß -, sondern nur in sich selbst, in seinem Herzen und das ist die "Gottinerlichkeit."
Jene Glücklichen, welche Gott in sich selbst zu finden wissen, bedürfen keines Mittlers, keines Priesters mehr, sie sind auf dem Standpunkte des Selbstpriestertums angelangt, ihr Herz ist das Tabernakel in welchem sie Gott eingeschlossen in sich selbst tragen, ihr ganzes Ich ist der Halgadom (Heiligtum) der Gottheit selbst, und ihr ganzes Leben ist ein Selbstopfer, das sie dem Gotte in sich selbst und dadurch unmittelbar Allvater selber weihen.
Darum nannten unsere Altvorfahren jene Gottinnerlichkeit und die aus der selben sich entwickelnde Selbstweihe auch mit richtiger Namensgabe "Wihinei", nämlich die "Innerlichkeitsweihe", während sie sonst mit lateinischen Namen "Religion" bezeichnet wird. Religion aber besagt : "Wiedervereinigung (mit Gott)", wodurch schon ein Zustand der Verdunklung der ursprünglichen Gottinnerlichkeit - welche man also schon als verloren betrachtet - bezeichnet wird.
Aber auch die Religion hat Zeiten des Höchststandes wie des Tiefstandes, sie erlischt nie, sondern pflanzt sich durch die Zeiten tiefsten Verfalls (wie wir ihn heute erleben) als "Geheimlehre" fort, um den Keim zum Neuerblühen in die nächste Werdezeit hinüberzuretten. Während die "Geheimlehre" - als die entleibte Seele - so gewissermaßen im Urständ ruht, herrscht die stoffliche Richtung im Geistesleben - als der entseelte Leib - in der Menschheit weiter; es ist daher der Zwiespalt zwischen Glauben und Wissen, denn die Seele hat den Leib verlassen; und der entseelte Leib - das Wissen ohne Glauben - geht nun auf die Suche nach der entflohenen Seele aus.
Sobald dieses "glaubenlose Wissen" (heute besonders vertreten in der sog. emp. Wissenschaft) die ersten Verbindungsfäden entdeckt, welche zur Geheimlehre hinüberleiten, so erschrickt es gewaltigt und sucht durch neue Namensgebung neuentdeckter Wahrheiten - die eigentlich uralte Überlieferungen sind - diese Erungenschaften kurzsichtig für sich zu fordern und die Geheimlehre als Aberglauben (sprich richtig Überglaube = höchster Gottesglaube) zu verdächtigen. Aber Schritt für Schritt nähert sich die umerzogene "moderne Wissenschaft" den uralten Erkenntnissen und Überlieferungen, der Wahrheit, nicht zuletzt auf Grund der vielen, echten wissenschaftlichen Arbeiten von Seiten der sog. "Amateurforscher".
Da nun jede Ichheit, sobald sie wiedergeboren wird, eine neue Wesenheit aufweist - als Maßgabe ihrer karmischen Entwicklung -, sie also auf der Grundlage ihres Denkens, Fühlens, Sprechen, Tuns und Lassens in vorangegangenen Leben die Bedingungen zum neuen Leben sich selber vorbereitet hat, so setzt sie im jeweiligen neuen Menschenleben die Erfüllung ihrer Sonderstellung nach Maßgabe ihrer Entwicklung fort, d.h. sie beginnt dort ihre Tätigkeit, wo sie selbige in ihrem letzten Sterben unterbrach. Hier trifft das alte Sprichwort : "Wie Du sähst, so wirst du ernten" in voller Wucht zu. Bevor wir also ins "Jammertal" gehen und uns über unser derzeitiges Leben beschweren, sollten wir lieber in uns gehen und die evtl. Ursache dafür erforschen, denn wie du in den Wald hinein rufst, so schallt es doch zurück!
Wer Jahrhunderte lang "schläft" und immer wieder blauäugig alles glaubt, was man ihn erzählt, muß nun die Suppe selber auslöffeln. Mörder (auch Söldner), Verbrecher - gleich welcher Art, ob am Nächsten oder an der Materie - vorsetzliche Betrüger, Verräter des Geldes wegen (Blutgeld) am Volke werden im "Zwischenreich" fürchterlich (Seelisch) leiden und in der nächsten Inkarnation in geknechteten Verhältnissen leben müssen, um den karmischen Ausgleich über Jahrhunderte abzuarbeiten. Also tue was du denkst tuen zu müssen, aber schade Niemanden dabei, denn das Karma (germanisch Garma) ist nicht zu überlisten, alles wird registriert.
Diejenigen aber, welche schon in vorherigen Leben für die Wahrheit eingetreten sind, sich nicht selbst verleugnet haben - somit den freiwilligen Opfertod evtl. auch in Kauf genommen haben (s. Ortsnamensb. unter Wald-Walt, die 7 Siegel) - finden sich mit ihren Seelenverwandten immer wieder in ähnlichen Verhältnissen, heute wie damals - je nach Auftrag - an bevorzugter Stelle, in Wissenschaft, Kunst oder Politik wieder. Mit dem, von den Urahnen auf uns überkommenden und aus Unwissendheit viel verlachten Spruch" : Üb immer Treu und Redlichkeit bis an dein Lebens End", möchte ich diesen Brief schließen.
Alaf sal fena
Rainer Schulz, Großneujahr (6. 1.) 2018
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