Herxheim wäre nur zwei Kilometer von Kallstadt entfernt, so berichtete mir Herr Becker, von dort kommt ja der amerik. Präsident...
das sprach ich auch an mit Herrn Becker, scheinbar war es neu für Ihn. Ich bat Ihn meine Seite inhaltlich zu überprüfen....
ntv: Hitlers Friedensangebote
Monika Donner: Deutschland wollte den Frieden
England gesteht: Rudolf Hess wurde im britischen Regierungsauftrag ermordet
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SWR
vor 20 Stunden
Auszug:
Auszug:
10 von 13 Ratsmitgliedern waren in geheimer
Abstimmung für einen Verbleib. Grundlage für diese Entscheidung war ein
Gutachten der Evangelischen Kirche, das die Gemeinde in Auftrag gegeben
hatte. Die Glocke gehört der Ortsgemeinde und soll nun als "Anstoß zur
Versöhnung und Mahnmal gegen Gewalt und Unrecht" erhalten bleiben.
"Die
Gemeinde hat es nötig, dass wir Klarheit bekommen, in welche Richtung
wir gehen wollen", sagte Ortsbürgermeister Georg Welker. Der parteilose
Politiker hatte unter großem Medieninteresse im Gemeinderat das
Gutachten einer Glockensachverständigen vorgestellt. Sie kommt zu dem
Schluss, dass die Glocke als Denkmal einzustufen sei und entweder in ein
Museum gebracht oder im Kirchturm bleiben solle. Im Gutachten heißt es,
eine "Entsorgung" der Glocke sei "eine Flucht vor einer angemessenen
und aufgeklärten Erinnerungskultur".
Glocke seit vielen Monaten abgeschaltet
Die
Mehrheit im Gemeinderat stimmte auch dafür, die seit Anfang September
2017 abgeschaltete Glocke wieder in Betrieb zu nehmen und an der Kirche
eine Gedenktafel anzubringen, die auf ihre Geschichte hinweist. Das
Ergebnis wurde im Publikum zum Teil mit Applaus aufgenommen.
Die
Glocke mit einem Hakenkreuz und der Aufschrift "Alles fuer's Vaterland -
Adolf Hitler" aus der NS-Zeit hängt seit 1934 im Turm der Jakobskirche
und hatte seit Monaten für Schlagzeilen gesorgt. Der frühere
Bürgermeister von Herxheim am Berg war nach umstrittenen Äußerungen zur
Glocke zurückgetreten. Sein Nachfolger Welker, ein ehemaliger Pfarrer
der Gemeinde, wollte die Glocke hängen lassen. Nur wenn in dem Gutachten
massive Gründe dagegen sprächen, solle sie abgehängt werden, hatte er
im Vorfeld gesagt. Die Evangelische Kirche der Pfalz hatte angeboten,
die Kosten für die Demontage und die Anschaffung einer neuen Glocke zu
übernehmen.
Ortsbürgermeister wegen umstrittener Äußerung vor Gericht
Zuletzt
hatte sich Welker vor Gericht verpflichtet, eine umstrittene Äußerung
nicht mehr zu wiederholen. Er hatte im ARD-Magazin "Kontraste" gesagt,
er höre beim Läuten der Glocke "die Opfer, das waren auch deutsche
Bürger, also nicht nur die jüdischen".
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