Mittwoch, 7. Februar 2018

Ex-Bundespräsident Gauck zeigt sich „erschreckt“ von Folgen des Multikulti

                      siehe dazu auch:

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"Verfassungsrechtler": kein Flüchtling hat Anspruch auf Asyl in Deutschland

Kissinger will die weisse Rasse vernichten, da zu intelligent !?

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Weimarer Republik: alle Flüchtlinge sind verpflichtet zu arbeiten

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Ex-Bundespräsident Gauck zeigt sich „erschreckt“ von Folgen des Multikulti 

Auszug:

  Bei einer Gastvorlesung an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ist Ex-Bundespräsident Joachim Gauck deutlich von der „Willkommenskultur“ abgerückt. Die Gesellschaft mache sich nicht klar, welche Veränderungen durch die Migration ausgelöst würden.
Es ist vor allem ein Satz, der nun viel Aufmerksamkeit erregt: „Wohin ein solcher Multikulturalismus aber tatsächlich geführt hat, das hat mich doch erschreckt.“ Gesagt hat ihn Ex-Bundespräsident Joachim Gauck vor einigen Tagen bei einer Gastvorlesung an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Dem Satz voran stellte er eine Definition des Multikulti: „Was sich auch immer hinter den einzelnen Kulturen verborgen hat – Vielfalt galt als Wert an sich. Die Kulturen der Verschiedenen sollten gleichberechtigt nebeneinander existieren.“ Das große Defizit an dieser Lehre ist aber laut Gauck: „Für alle verbindliche westlich-liberale Wertvorstellungen wurden abgelehnt.“
Geradezu blauäugig habe sich die Gesellschaft gegenüber dem Phänomen Zuwanderung verhalten und Gauck fragt sich, „ob wir uns schon wirklich klargemacht haben, wie schwerwiegend Migranten und Flüchtlinge die Gesellschaften in Europa verändern werden – in ihrer Bevölkerungsstruktur, in der Art ihres Zusammenlebens und auch in ihrer Kultur“.
Man könnte die Rede fast als öffentliche Lossagung von der „Willkommenskultur“ verstehen, die lange Zeit von Politik und großen Medien gepredigt wurde, wie Gauck nochmals in Erinnerung ruft: „Ausgerechnet Deutsche wollten sich keine Fremdenfeindlichkeit vorwerfen lassen. Wenn Probleme dieses positive Bild des Fremden störten, wurden sie minimiert oder gar wegdefiniert.“
Keine Gauck-Rede ohne Ode an die „Freiheit“, jenen schwammigen, aber stets wirkungsvollen Lieblingsbegriff Gaucks. Und natürlich liefert er auch seine gewohnten arroganten Seitenhiebe gegen „den“ von Gauck bekanntlich nicht sehr geachteten Russen:
Selbst Migranten aus Russland und anderen ehemaligen Sowjetrepubliken tragen häufig eine regelrechte Distanz zur Moderne in sich – ein mangelndes Verständnis für Minderheiten- und Frauenrechte, für Toleranz und sexuelle Selbstbestimmung. Die Gefolgschaft gegenüber einer starken Führerpersönlichkeit erscheint ihnen ’natürlicher‘ als die Loyalität gegenüber einem Rechtsstaat und seinen Institutionen......

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