Samstag, 17. Februar 2018

Lügenmedien betreiben Kriegshetze: Darum verschweigen sie die Rede, die Putin im Jahre 2007 auf der Münchener Sicherheitskonferenz hielt

             siehe dazu auch:

Vizepräsident der Duma: wenn das Deutsche Volk uns um Hilfe bittet, werden wir helfen

Staatspräsident Steinmeier für freundschaftliche Kontakte zu Russland

Sowjetunion machte Deutschland 1952 ein Friedensangebot


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Lügenmedien betreiben Kriegshetze: Darum verschweigen sie die Rede, die Putin im Jahre 2007 auf der Münchener Sicherheitskonferenz hielt 

Auszug:

 
Vor elf Jahren hielt Herr Putin eine Rede auf der Sicherheitskonferenz in München in der er darlegte wie die Nato lügt und wie Rußland vom Westen betrogen, gelinkt und verraten wurde.
Es versteht sich von selbst daß die Lügenmedien weder damals noch heute über diese fulminante Rede berichteten. Aber dies Blog tat es.
Es ist mehr als bezeichnend, daß der im folgenden Zitat angegebene Link nicht mehr funktioniert! Ironie an: Computerspeicherplatz ist heute ja so wahnsinnig teuer. Ironie aus.

Wladimir Putin am 10.2.2007 im Bayerischen Hof in München 43. Münchner Sicherheitskonferenz

Wladimir Putin – damals russischer Präsident –  hielt eine Rede bei der 43. Münchner Sicherheitskonferenz. Es war am Samstag, dem 10.2.2007. Hier Auszüge aus der Rede. (Vollständig ist sie hier zu finden.)
„Uns beunruhigen auch Pläne zum Aufbau von Elementen eines Raketenabwehrsystems in Europa. Wer braucht eine neue Runde eines in diesem Falle unausweichlichen Wettrüstens? Ich zweifele zutiefst daran, dass es die Europäer selbst sind.
Über Raketenwaffen, die, um tatsächlich Europa gefährden können, eine Reichweite von 5000 – 8000 Kilometern haben müssen, verfügt keines dieser so genannten „Problemländer“. Und in der absehbaren Zukunft werden sie auch keine haben, nicht einmal die Aussicht darauf. Selbst der hypothetische Start einer nordkoreanischen Rakete in Richtung des Territoriums der USA über Westeuropa hinweg, widerspricht allen Gesetzen der Ballistik. Wie man bei uns in Russland sagt, ist das so, „wie wenn man sich mit der linken Hand am rechten Ohr kratzt“.
Die Militarisierung des Weltraums kann, nach Auffassung Russlands, für die Weltgemeinschaft unvorhersehbare Folgen provozieren – nicht weniger als zu Beginn der Kernwaffenära. Wir haben nicht nur einmal Initiativen vorgelegt, die auf den Verzicht auf Waffen im Kosmos gerichtet waren.
Ich denke, es ist offensichtlich, dass der Prozess der NATO-Erweiterung keinerlei Bezug zur Modernisierung der Allianz selbst oder zur Gewährleistung der Sicherheit in Europa hat. Im Gegenteil, das ist ein provozierender Faktor, der das Niveau des gegenseitigen Vertrauens senkt. Nun haben wir das Recht zu fragen: Gegen wen richtet sich diese Erweiterung? Und was ist aus jenen Versicherungen geworden, die uns die westlichen Partner nach dem Zerfall des Warschauer Vertrages gegeben haben? Wo sind jetzt diese Erklärungen? An sie erinnert man sich nicht einmal mehr. Doch ich erlaube mir, vor diesem Auditorium daran zu erinnern, was gesagt wurde. Ich möchte ein Zitat von einem Auftritt des Generalsekretärs der NATO, Herrn Wörner, am 17. Mai 1990 in Brüssel bringen. Damals sagte er: „Schon der Fakt, dass wir bereit sind, die NATO-Streitkräfte nicht hinter den Grenzen der BRD zu stationieren, gibt der Sowjetunion feste Sicherheitsgarantien.“ Wo sind diese Garantien?

Nennen wir die Dinge doch beim Namen: Mit der einen Hand wird „wohltätige Hilfe“ geleistet, aber mit der anderen wird nicht nur die wirtschaftliche Rückständigkeit konserviert, sondern auch noch Profit gescheffelt.“

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